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Trolle, Drachen und schiefe Türme – wie aus Bruckstücken, Keramikscherben und selbst getöpferten Figuren ein originell gefliestes Badezimmer entsteht.

In der Regel werden Fliesenreste als Bauschutt behandelt – und einfach entsorgt. Es gehört auch schon eine große Portion Fantasie dazu, um sich knallbunte Scherben als Wand- und Bodenbelag in einem Badezimmer vorstellen zu können. Und dabei bieten Keramikscherben unendliche Möglichkeiten für eine garantiert einmalige Badezimmergestaltung.

Fliesenreste richtig bearbeiten

Tonkopf in Fliesenmosaik

Die Fliesenreste werden wie normale Fliesen auch einfach im Mörtelbett verlegt. Damit die Kanten nicht zu scharf sind und man sich an hervorschauenden Fliesenkanten nicht verletzen kann, müssen sie vor dem Verlegen gebrochen werden.  Das geht z.B. sehr gut mit einem Betonmischer – wenn der sowieso auf der Baustelle vorhanden ist. Die Fliesenstücke werden einfach hineingegeben und dann eine zeitlang durcheinander gewirbelt. Wer keinen Mischer hat, kann das natürlich auch in einem Eimer machen… 

Müssen Fliesen rechteckig sein?

Nein! Mit Fliesenresten in den passenden Farben lassen sich vielfältige Mosaikmuster schaffen. Je nach Geschmack darf es dabei auch kunterbunt zugehen. Diese Art der Badgestaltung gewann sogar einen Heimwerkerpreis.

Natürlich erfordert es Geduld, die vielen kleinen Keramikstücke auszuwählen und damit immer neue Muster zu entwickeln. Doch der Lohn ist ein einmaliges Badezimmer – mit einer persönlichen Note, um deren Charme Sie jeder Besucher beneiden wird.

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