Malen ist künstlerische Betätigung und Entspannung in einem – und Malen kann jeder! Doch die meisten finden in ihrem mit Arbeit, Partner, Familie und Freunden ausgefüllten Terminkalender einfach nicht die Zeit dazu.

Doch jetzt könnte Malen zum Volkssport werden – denn auch Menschen, die sich bisher für unbegabt hielten, entdecken mit ‘Art Jamming’ die Lust an der bildenden Kunst. Anders als die meisten Trends kommt dieser nicht aus den USA, sondern kann sich einer weit exotischeren Herkunft rühmen.
Party-Spiel Bilder selber malen
Ursprünglich entstand das ‘Art Jamming’ in Hongkong, wo eine Alternative zum gelangweilten Herumstehen auf Partys gesucht wurde. Die Besucher bringen sich dort Getränke und Essen selbst mit, und das Malmaterial wird gestellt.

Hier in Deutschland trifft man sich in eigens gestalteten Studios und wählt eine Leinwandgröße, beginnend bei bescheidenen 20×20 cm bis hin zu Riesenleinwänden von 1,80 x 1,80 m. Im Preis enthalten sind: Farbe, soviel man möchte, Strukturpasten, falls man das Bild plastischer gestalten will, und die Benutzung der Pinsel, Paletten und Staffeleien. Da Malen auch durstig macht, werden Wein und alkoholfreie Getränke gratis angeboten.
Mit das Schönste daran: Man muss hinterher nicht aufräumen und sauber machen! Auch aus diesem Grund werden in den Art-Jamming-Studios gerne Geburtstags- und Betriebsfeiern abgehalten. Single-Abende sind ebenfalls sehr beliebt. Da können dann ganz zwanglos die Künstlerseelen zueinander finden …
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