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Auch in Deutschland ist der Teppich der beliebteste Bodenbelag. Hoch geschätzt werden vor allem handgeknüpfte Teppiche aus dem Orient.

‚Wo dein Teppich ist, da ist dein Heim‘ sagt ein persisches Sprichwort. Auch in Deutschland ist der Teppich der beliebteste Bodenbelag. Hoch geschätzt werden vor allem handgeknüpfte Teppiche. Doch worauf soll man beim Teppichkauf achten?

Teppiche knüpfen gehört zu den ältesten Fertigkeiten der Menschheit. Einer, der diese Handwerkskunst auch heute noch beherrscht, ist Mehdi Nejad. Er handelt nicht nur mit den edlen Bodenbelägen, sondern restauriert sie auch – und das schon in der dritten Generation. Geduld und Fingerfertigkeit sind Grundvoraussetzungen für diese Arbeit. Denn die feineren Teppiche weisen eine Dichte von über zwei Millionen Knoten pro Quadratmeter auf. Die Herstellung eines solchen Teppichs kann mehrere Jahre dauern. Doch dafür ist das Ergebnis auch besonders haltbar. Handgeknüpfte Teppiche sind wesentlich stabiler als maschinelle Teppiche, bei denen die Wolle aufgeklebt oder -gesteckt wird und dann mit einem Gummibelag verfestigt.

Der handgeknüpfte Teppich

Er ist ein fester Bestandteil der orientalischen Kultur. Typische Muster und Verzierungen spiegeln sich auch in der dortigen Architektur wider. Die Vielfalt ist groß. Jede Region und jeder Stamm entwickelte über die Jahrtausende hinweg seine eigenen Ornamente und Farbkompositionen. Besonders schöne Unikate erzielen heute Preise bis zu 150.000 Euro und mehr.

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