Während wir im Winter die Sonneneinstrahlung durch die Fenster genießen, kann es im Sommer vor allem in Gebäuden mit großen Fensterflächen sehr heiß werden.
Im Winter sind die Sonnenstrahlen als zusätzliche Wärmezufuhr sehr willkommen – moderne Fensterverglasungen und hohe Wärmedämmung sorgen dafür, das auch diese Wärme im Haus bleibt.
Diese positiven Gebäudeeigenschaften können aber im Sommer besonders bei großen Fensterflächen, zu einem richtigen Treibhauseffekt in den Innenräumen führen.
Ein effektiver Schutz vor der Sommerhitze kann dann nur durch einen außen liegenden Sonnenschutz erreicht werden. Innen liegende Rollos und Jalousien bieten zwar Licht- und Sichtschutz – die Hitze können sie jedoch nicht aufhalten. Für die Außenbeschattung bieten sich Rollläden, Außenrollos und Außenmarkisen an.
Moderne Technik für Markisen
Eine praktische Zusatzausrüstung für motorisierte Markisen und Jalousien ist ein so genannter Wetterwächter, der auch nachträglich eingebaut werden kann. Dieses System sorgt dafür, dass die Beschattung bei Sonneneinstrahlung vollautomatisch ausgefahren wird – egal, ob die Bewohner gerade zu Hause sind oder nicht. Kommt starker Wind oder gar ein Gewitter auf, läßt der Wetterwächter den Sonnenschutz wieder einfahren. So werden Markisen und Jalousien vor Wetterunbill geschützt und gleichzeitig Einbrecher abgeschreckt. Denn – ähnlich wie Zeitschaltuhren bei der Beleuchtung – täuscht ein Wetterwächter die Anwesenheit der Besitzer vor.
Der korrekte Einbau großer Markisen oder Rollläden ist nicht einfach, und man sollte ihn nur selbst durchführen, wenn man schon über Erfahrung verfügt – oder einem Fachmann überlassen.
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