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Weiße, kahle Wände wirken schnell steril und erinnern mehr an eine Arztpraxis als an ein gemütliches, wohnliches Zuhause. Die richtige Wandgestaltung kann also sehr entscheidend sein, wenn es darum geht, sich in seinen eigenen vier Wänden häuslich einzurichten.

 

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Wandgestaltung mit Bilderrahmen: Eine Galerie an ihren Wänden

Sie wünschen sich möglichst originelle und individuelle Wanddekorationen? Dann sind Sie hier genau richtig. Wir haben einige hilfreiche Tipps für Sie zusammengestellt, die Ihr Zuhause im Nu zu Ihrem ganz persönlichen Rückzugsort machen werden.

Fotos harmonisch kombinieren mit der Petersburger Hängung

Manchmal ist mehr auch tatsächlich mehr. Viele Fotos an einer Wand müssen nicht zwingend für ein Gefühl von Unruhe sorgen. Alles, was man tun muss, ist, sich an die Regeln der sogenannten Petersburger Hängung zu halten. Die einzelnen Aufnahmen sollten die gleiche Größe haben und ihre Rahmungen nicht zu unterschiedlich sein. Auf diese Weise wirkt die Fotokomposition auf keinen Betrachter wie ein bloßes Chaos, sondern wie eine Wandgestaltung mit System. Diesem Prinzip folgend kann man die Rahmen auch weglassen und einfach gleich große Fotoleinwände aufhängen, wie man sie zum Beispiel im Internet bei Posterjack ohne Probleme bestellen kann. Ihren Namen verdankt die Petersburger Hängung übrigens den früheren Bürgern der zweitgrößten Stadt Russlands: St. Petersburg. Diese stellten ursprünglich auf diese Weise ihren Reichtum beziehungsweise ihre Gemäldesammlungen zur Schau.

Symmetrie: Eine Wohltat für das Auge

Das menschliche Auge empfindet Symmetrie als wohltuend – auch an der Wand. Dabei kommt es nicht darauf an, dass die Rahmen alle die gleiche Größe haben. Auch verschieden große Bilderrahmen können, wenn sie richtig angeordnet sind, symmetrisch wirken. Benötigt werden mindestens drei Rahmen. Zwei von diesen sollten die gleiche Größe haben, die Größe des dritten Bilderrahmens ist frei wählbar. Sinnvoll ist es, das Rahmenensemble zunächst einmal auf dem Boden auszulegen und zu testen, welche Kombination am besten gefällt. Sind die Löcher schließlich erst einmal in der Wand, überlegt man es sich mehrmals, ob man nachträglich noch etwas ändert.

Bilder aufs Regal, nicht an die Wand

Nicht immer ist es notwendig, seine Bilder auf die übliche Art an der Wand zu arrangieren. Bilderrahmen können nicht ohne Grund nicht nur aufgehängt, sondern auch dekorativ aufgestellt werden – beispielsweise auf einem Regal. Besonders toll machen sich in diesem Fall unterschiedlich große, bunte und ausgefallene Bilderrahmen. Fotos können mit Gemälden, Zeichnungen und gerahmten Postkartensammlungen etc. kombiniert werden. Das verbindende Element ist das Regal, auf dem sie stehen. Ergänzt werden kann die Dekoration ebenso durch Blumensträuße in bunten Vasen, Urlaubssouvenirs oder auch kleine Dekofiguren. Hier kann man seinen persönlichen Vorlieben freien Lauf lassen.

Geteilte Schönheit – wo mehrteilige Bilder besonders schön wirken

Insbesondere über tief liegenden Möbelstücken wie einem Bett, einer Kommode oder auch einem Schreibtisch bleibt häufig viel Raum, um sich in puncto Wandgestaltung auszutoben. Eine Alternative zu dem typischen Kunstdruck im Schlafzimmer oder Arbeitszimmer sind da mehrteilige Fotoleinwände. Diese sind nicht nur besonders individuell, weil sie eigene Erinnerungen an schöne Momente widerspiegeln. Sie setzen eben diese Erinnerungen auch auf eine ganz originelle Weise in Szene. Solche Fotoleinwände können beispielsweise ohne Weiteres im Internet bestellt werden. Möglichst ist zumeist die Aufteilung des Fotos in bis zu vier Teile, die dann einzeln an der Wand angebracht werden. Natürlich sollten man die Leinwände nicht kreuz und quer verteilen – es soll ja schließlich erkennbar bleiben, was das Motiv in seiner Gänze zeigt. Wichtig ist darum auch, dass die Abstände zwischen den Fototeilen nicht zu groß sind. Das Auge sollte in der Lage sein, die Distanzen zu überbrücken und das Motiv als solches zu erkennen. Auch hier kann es helfen, die Leinwände zuerst auf dem Boden wie gewünscht anzuordnen, bevor man sie endgültig an der Wand befestigt.

© Digital Vision/Thinkstock

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