Die Energiekosten sind derzeit besonders hoch und die Haushalte versuchen überall zu sparen. Häuslebauer sorgen ebenfalls vor, modernisieren und sanieren die Häuser, um auch hier Energiekosten zu sparen. Insbesondere bei der Fassadenverkleidung kann eine große Menge an Energie eingespart werden. Doch nicht nur das, die Verkleidung der Fassade hat viele Vorteile, die man nicht außer Acht lassen sollte. Gleichzeitig sollten gegebenenfalls die Fenster ersetzt werden, damit auch hier keine Wärme verloren geht. Ein Umbau zahlt sich daher in diesen Zeiten besonders aus und man kann auch noch etwas Gutes für die Umwelt tun.
Diese Vorteile hat eine Fassadenverkleidung
Mit einer nachträglichen Fassadenverkleidung wertet man nicht nur sein Haus auf, sondern sorgt auch dafür, dass die Grundfassade unbeschadet erhalten bleibt. Bevor eine Fassadenverkleidung angebracht werden kann, müssen jedoch Schäden an der Grundfassade repariert werden.
Ein weiterer Pluspunkt der Fassadenverkleidung ist, dass nicht nur die Grundfassade vor Schäden geschützt wird, sondern auch die Dämmung signifikant verbessert werden kann. Da die Fassadenprofile nicht direkt auf die Außenwand, sondern auf eine Konstruktion aufgebracht werden, wird die Dämmung erhöht. Dies bedeutet, dass zum einen eine bessere Schalldämmung ermöglicht wird und zum anderen, dass auch das Wohnklima verbessert werden kann.
Wer heute im Homeoffice arbeitet und an einer viel befahrenen Straße wohnt, wird schnell merken, dass der Lärm deutlich geringer ist und infolgedessen die Konzentration gesteigert werden kann. Zudem ist es auch für den Schlaf von besonderer Bedeutung, dass es Nachts ruhig ist. Ein erholsamer Schlaf ist wichtig, um den ganzen Tag voller Energie und nicht müde und kaputt zu sein.
Der wichtigste Punkt bei einer Fassadenverkleidung ist jedoch, die Umwelt zu schonen und Energiekosten zu sparen. Bei einer hinterlüftete Fassade ist es wichtig, das die Luft zirkulieren kann, denn nur wenn der Feuchtigkeitsaustausch der ursprünglichen Wand erhalten bleibt, kann Schimmelbildung in Innenräumenvorgebeugt werden.
Durch die gute Dämmung wird dann nicht mehr so viel Energie benötigt, um die Räume im Winter zu heizen und im Sommer zu kühlen. Die warme oder kühle Luft bleibt in den Räumen und verpufft nicht durch das Mauerwerk oder die Fenster, wenn diese ebenfalls erneuert werden.
Welche Fassadenverkleidungen gibt es?
Es gibt verschiedene Arten der Fassadenverkleidung, damit jeder die perfekte Fassade für sein Haus findet. Zum einen kann man aus Naturmaterialien wie Holz und Naturstein wählen und zum anderen ist es möglich, Kunststoffpaneelen zu nutzen, um die Fassade zu verkleiden. Dabei haben alle Materialien ihre Vor- und Nachteile.
Natürlich wird jetzt jeder sagen, dass Kunststoffpaneelen eine nicht so gute Umweltbilanz aufweisen. Man muss diesem Aspekt aber gegenüberstellen, dass die Kunststoffpaneelen deutlich langlebiger und auch besonders pflegeleicht sind. Auch der Preis ist oft ein Kriterium für eine Kunststofffassade. Darüberhinaus hat man bei Fassaden aus Kunststoff eine besonders große Auswahl an Designs und Farben, so dass die neue Außenhaut perfekt an die Umgebung angepasst werden kann. Des Weiteren gibt es zahlreiche Paneelen aus Kunststoff in einer wunderschönen Holzoptik, man muss dann schon zweimal hinschauen, um den Unterschied zu erkennen.
Naturstein- oder Holzfassaden sehen sehr schön aus, wirken warm, sind vorwiegend bei Häusern inmitten der Natur besonders beliebt. Sie vermitteln ein Gefühl der Heimeligkeit und können ebenfalls in verschiedenen Designs und Farben gewählt werden. Allerdings sind den Hausbesitzern die Hände gebunden, wenn es um bunte Farben geht. Hier ist die Auswahl nicht so groß wie bei der Kunststoffpaneele.
Für welche Fassadenverkleidung man sich am Ende entscheidet, hängt natürlich von jedem selbst ab. Hier spielen Preis, Design und auch Farbe sowie die Langlebigkeit eine wichtige Rolle bei der Entscheidung.
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