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Das smarte Zuhause wird immer beliebter. So lassen sich vom Kühlschrank bis zur Türklingel und der Heizung diverse Bereiche automatisieren und fernsteuern. Sowohl in bestehenden Häusern als auch beim Neubau ist es aber nicht immer einfach, smarte Geräte effizient miteinander zu vernetzen. In vielen Fällen ist es daher sinnvoll, Experten zurate zu ziehen.

Mehr Komfort in jedem Wohnraum

Die eigenen vier Wände zu einem Smart Home umzurüsten, ist nicht zwingend notwendig. Denn natürlich kommen sie auch ohne ein „intelligentes“ Zuhause aus. Es ist aber durchaus sinnvoll, nach und nach auf smarte Geräte umzurüsten. Denn dies bringt in erster Linie zusätzliche Bequemlichkeit und einen erhöhten Komfort mit sich. Die Kaffeemaschine kann bereits gestartet werden, noch bevor sie das Bett verlassen. Steckdosen und Schalter in personalisierter Optik können direkt über das Smartphone gesteuert werden. Und auch die laufenden Kosten lassen sich durch den Einsatz diverser smarter Geräte reduzieren. Natürlich stehen anfangs immer Anschaffungskosten an, die sich aber mit der Zeit auszahlen können. In Häusern ohne oder mit schlechter Dämmung können sich die Anschaffungskosten noch schneller refinanzieren.

Tipps für Anfänger: So rüsten Sie um

Der Markt an smarten Geräten wird immer größer. Daher ist es wichtig, dass Sie sich vorab einen Überblick verschaffen und ihre eigenen Ansprüche kennen. Denn eine „intelligente“ Waschmaschine ist teuer, aber nicht unbedingt notwendig. Eine smarte Türklingel mit Kamera hingegen macht durchaus von Beginn an Sinn und lässt sie immer und überall erkennen, wer gerade vor ihrem Haus steht. Alle Geräte sollten dabei nach einem einheitlichen Funkstandard gewählt werden. Es ist wenig sinnvoll, wenn die eine Hälfte des smarten Zuhauses per Bluetooth verbunden ist und die andere Hälfte über WLAN miteinander kommuniziert.

Zudem müssen auch bauliche Voraussetzungen berücksichtigt werden. Massive Ziegelwände in Altbauten können dazu beitragen, dass die Verbindungsqualität innerhalb der eigenen vier Wände abnimmt und sie gegebenenfalls auf Verstärker zurückgreifen müssen. In einigen Fällen muss auch eine Verbindung per Kabel hergestellt werden. Hier sollten sie dann stets auf einen Fachmann zurückgreifen, der sich um die Installation kümmert.

Smart Home beim Hausbau berücksichtigen

Smarte Geräte werden in Zukunft immer mehr an Bedeutung gewinnen. Wenn sie über den Bau eines Eigenheims nachdenken, sollte dieser Fakt zumindest zum Teil bereits berücksichtigt werden. Denn wenn Sie bereits beim Bau auf eine gewisse Grundverkabelung achten, Stromanschlüsse entsprechend planen und ein zentrales Steuerungsnetz installieren lassen, stehen in Zukunft alle Möglichkeiten offen. Hierbei können Sie übrigens auch auf einen speziellen Systemintegrator zur Fachberatung zurückgreifen. Dieser hilft bei der Planung des Smart Homes und sorgt für eine bestmögliche Effizienz. Beim Hausbau sollten Sie vor allem auf die folgenden Bereiche besonderen Wert legen:

  • Smarte Rollläden und Fenster: Bereits von Beginn an auf die Stromversorgung denken und Kabel einziehen
  • Planung der Steckdosen: Tiefe Bohrungen sorgen dafür, dass der Kabelsalat stets unsichtbar bleibt
  • Smart im Garten: Stromversorgung für Außenleuchten, die Terrasse oder den Poolbereich nicht vergessen

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