Die Haustür gehört zu den Bereichen, über die wir uns normalerweise nur wenige Gedanken machen. Sie soll die Wohnung zuverlässig von draußen abgrenzen und möglichst lange halten. Dabei kann sie viel mehr sein als nur ein einfaches Mittel zum Zweck. Mit einer individuell designten Haustür kann man dem Haus einen ganz eigenen Charakter verleihen. Wie Immobilienbesitzer mit einer neuen Haustür für eine Aufwertung des Hauses sorgen können, zeigt dieser Artikel.
Die Tür aus Holz als Auslaufmodell
Über Jahrzehnte galt Holz als das Material schlechthin, wenn es um Haustüren ging. Als natürlicher Werkstoff konnte Holz vielfältig gestaltet werden und überzeugte mit seinen guten Dämmeigenschaften. Nun sind diese Vorteile zwar nicht auf einen Schlag verschwunden. Allerdings machen sich bei Holz im Laufe der Zeit erkennbare Abnutzungen bemerkbar, die dem einst so makellosen Design ungewollte Schönheitsfehler geben können. Moderne Türhersteller sind deshalb zu anderen Materialien übergegangen, die vermehrt das Bild an unseren Häusern bestimmen.
Dabei haben sich besonders zwei Materialien in den Vordergrund geschoben. Einerseits wäre da Kunststoff zu nennen, welcher in der Herstellung günstiger ist und somit für attraktive Preise sorgt. Außerdem überzeugt Kunststoff mit seiner Flexibilität. Wer sich für eine neue Haustür interessiert, kann die Eingangstüren Maße individuell wählen, was für eine unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten sorgt.
Beim zweiten heißbegehrten Material handelt es sich um Aluminium. Dieses zeigt sich im Vergleich zu Holz als pflegeleichter und garantiert somit ein beständiges Bild ohne große Abnutzungserscheinungen. Gleichzeitig ist es günstiger als Holz, was den Siegeszug von Aluminium gefördert hat. Im Vergleich zu Kunststoff punktet Aluminium zusätzlich mit einer größeren Robustheit, was zu einer längeren Haltbarkeit führt. Dennoch mangelt es bei Aluminiumtüren nicht an der individuellen Note: auch in diesem Material können Hausbesitzer eine Tür finden, die sich nahtlos ins Gesamtbild des Hauses einfügt und für den gewünschten Charme sorgt.
Die Tür als dekoratives Element
Ältere Holztüren wurden meist sehr pragmatisch betrachtet: sie mussten in erster Linie ihre Funktion erfüllen und wurden ansonsten vernachlässigt. Neuere Türen brechen diese Denkweise auf, indem sie zur Dekoration des Hauses beitragen. Dafür kommen etwa Glas-Elemente zum Einsatz, die lichtdurchlässig sind und somit mehr Helligkeit im Haus erlauben. Für welches Ausmaß der Elemente sich die Käufer entscheiden, bleibt eine persönliche Entscheidung. So sind sowohl kurze Einarbeitungen als auch größere Verzierungen mit Glas denkbar. Weiterhin bleibt es jedem selbst überlassen, wie viel die Tür vom Eingangsbereich preisgeben soll.
Haustür farblich gestalten
Im Vergleich zu früher gibt es heute deutlich mehr Farben für die Haustür zur Auswahl. Klassische Designs sind hier genauso beliebt wie grellere Farben, mit denen sich eine ausgefallene Optik erzielen lässt. Hausbesitzer haben dadurch die Möglichkeit, ihre Tür mit der Umgebung farblich abzustimmen oder für einen auffälligen Kontrast zu sorgen. Beliebt sind hier Farben wie Rot oder Grün sowie Anthrazit. Ferner sind auch weiß oder schwarz weit verbreitet, was die Vielzahl an Optionen unterstreicht. Wer nicht gänzlich auf die gewohnte Holzoptik verzichten möchte, kann entsprechende Elemente in die Tür einarbeiten lassen. Insgesamt gibt es demnach viele Chancen, um die Tür für die Umsetzung der eigenen Ideen zu nutzen.
Dieser Beitrag hat 0 Kommentare