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Brennholz im Winter

Auch der nahende Sommer, auf den so viele von uns gewartet haben, macht nicht Halt vor immer wiederkehrenden Plänen, die Väterchen Frost betreffen. Denn eines ist sicher: Der nächste Winter kommt bestimmt, und mit ihm die ungemütlichen Minustemperaturen. Es ist also mehr als sinnvoll, sich bereits bis zum Ende der warmen Jahreszeit Gedanken darüber zu machen, inwieweit der Brennholzvorrat vom letzten Jahr für den Kamin aufgestockt werden muss. Nicht nur, dass die Preise für ofenfertiges Kaminholz bis zum Herbst meistens am günstigsten sind. Das gute Feuerholz will auch sachgerecht und in aller Ruhe gelagert werden. Je nachdem, auf welche Art von Brennholz die eigene Entscheidung fällt und wie groß die zu beheizenden Wohnräume sind, kann mehr oder weniger Stauraum nötig sein. Wer sich für den Kauf von kammergetrocknetem Kaminholz entscheidet, braucht in der Regel weniger Platz für die Lagerung. Durch den geringen Feuchtigkeitsgehalt von höchstens noch 18% produziert jeder Holzscheit ein Maximum an Wärme. Da solch hochwertiges Feuerholz, wie es zum Beispiel im ONLYDRY Onlineshop erhältlich ist, nur langsam und vollständig verbrennt, ist es äußerst sparsam im Verbrauch. Entsprechend kleiner fällt der Wintervorrat mit ofenfertigem Brennholz Esche, Eiche, Erle, Birke, Buche oder Hainbuche aus. Doch auch er muss so gelagert werden, dass Feuchtigkeit und Schimmelbildung keine Chance haben!

Brennholz lagern im Freien

Keine Frage, kammergetrocknetes Kaminholz ist sehr viel einfacher und sorgenfreier zu lagern als abgelagertes oder gar feuchtes Brennholz. Denn je weniger Wasser im Holz, desto geringer das Risiko, dass sich Schimmel und Ungeziefer darin breit machen. Feuerholz mit gerade mal 18% Restfeuchtigkeit bietet weder Schimmelsporen noch Krabbeltierchen ein Zuhause. Dennoch muss es vor Witterungseinflüssen geschützt werden, um seine hohe Qualität zu erhalten. Einer Lagerung im Freien steht dabei nichts entgegen, vorausgesetzt, es werden ein paar wichtige Punkte beachtet.

Ein trockenes, gut belüftetes Plätzchen fürs Feuerholz

So benötigt das gute Feuerholz natürlich den nötigen Schutz vor Niederschlägen. Dies kann ein gut belüfteter Schuppen oder ein selbstgebauter Unterstand aus Holz sein. Ein Dach aus Holz oder Wellblech sorgt dafür, dass Regen und Schnee sich nicht in größeren Mengen auf dem Scheitholz niederlegen. Alternativ kann auch direkt ein Wellblech auf den Scheitholzstapel gelegt werden. Keinesfalls aber sollte eine Plastikplane auf dem Brennholzvorrat landen, da sich unter dieser Kondenswasser bilden kann, das eine Schimmelbildung begünstigt. Die einzelnen Holzscheite können auf einer Palette gestapelt werden, die das Naturmaterial vor Bodennässe schützt. Wenn dabei etwa eine Handbreit Platz zwischen den einzelnen Holzscheiten bleibt, kann die Luft gut zirkulieren und die natürlicherweise anfallende Luftfeuchtigkeit rasch verdunsten. Der beste Standort ist grundsätzlich ein Platz an der Sonne, an dem zumindest stundenweise direkte Sonneneinstrahlung zu verzeichnen ist.

Brennholz lagern im Haus

Die Lagerung von ofenfertigem Kaminholz im Haus ist vergleichsweise einfach. Wichtig ist eine niedrige Luftfeuchtigkeit und eine gute Luftzirkulation. Viele Holzofenbesitzer stapeln einen Teil ihres Vorrats in der Nähe des Kamins, sodass immer genügend Scheite griffbereit sind. Das ist praktisch und sieht sehr gemütlich aus. Einige haben auch einen extra Lagerraum zur Verfügung. Auch bei der Unterbringung von kammergetrocknetem Brennholz im Innenbereich gilt es, die einzelnen Scheite so zu stapeln, dass immer eine ausreichende Verdunstung von Luftfeuchtigkeit gegeben ist.

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