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Wenn es im Spätherbst kalt, dunkel und ungemütlich wird, steigt die Sehnsucht nach einem flackernden Kaminfeuer, das Wärme und Heimeligkeit ins eigene Wohnzimmer bringt. Geschickte Handwerker können einen Kamin auch selbst einbauen, müssen dabei jedoch einige wichtige Punkte beachten.

Wenn es im Spätherbst kalt, dunkel und ungemütlich wird, steigt die Sehnsucht nach einem flackernden Kaminfeuer, das Wärme und Heimeligkeit ins eigene Wohnzimmer bringt. Geschickte Handwerker können einen Kamin auch selbst einbauen, müssen dabei jedoch einige wichtige Punkte beachten.

Sicherheitsvorschriften für Kamine

Wer bereit ist, tief in die Tasche zu greifen, kann seinen Kaminofen beim Fachmann kaufen und von diesem einbauen lassen. Sehr viel Geld lässt sich sparen, wenn stattdessen ein Bausatz im Baumarkt gekauft und selbst eingebaut wird. Dabei sollte jedoch nicht ganz auf eigene Faust losgelegt werden. Zunächst ist es wichtig, dass alle gesetzlichen Vorschriften zum Brandschutz eingehalten werden. Hier kann der örtliche Schornsteinfeger weiterhelfen. Auch der Anschluss des neuen Kaminofens an den Schornstein des Hauses sollte von einem Profi durchgeführt werden. Und nach dem Einbau des Kamins ist der Besuch des Schornsteinfegers unumgänglich: Die Arbeit wird noch einmal überprüfen und der Kamin abgenommen, bevor er in Betrieb genommen wird.

Neue Holzkamine werden heute mit einem Material namens Schamotte gefertigt, das die Wärme des Kaminfeuers sehr gut speichert und auch noch Stunden nach dem Erlöschen des Feuers Wärme abgibt. Ein solcher Kamin kann im Winter also auch gut die Heizung ersetzen.

Die günstige Alternative: der Kamin mit Bio-Ethanol

Weitaus günstiger und weniger aufwendig einzubauen ist ein Bio-Ethanol-Kamin. Dieser benötigt keinen Schornstein und kann daher problemlos ins Wohnzimmer gestellt werden. Das notwendige Bio-Ethanol kann von Fachhändlern wie zum Beispiel Hoefer Shop bezogen werden und kostet kaum mehr als eine Palette Holz für den herkömmlichen Holzkamin. Bio-Ethanol wird aus pflanzlichen Rohstoffen wie Getreide und Zuckerrohr gewonnen und zu Alkohol vergoren. In Deutschland wird vor allem Mais in Bio-Ethanol umgewandelt.

Kleine Bio-Ethanol-Kamine eignen sich auch gut zur Wanddekoration oder auf einem hübschen Beistelltisch. Dann benötigen sie nicht einmal einen aufwendigen Einbau. Allerdings haben sie auch einen Nachteil: Anders als größere Holzkamine geben sie nur wenig Wärme ab und können daher im Winter nicht die Heizung ersetzen. Sie sind eher Dekoration. Ganz ungefährlich ist Bio-Ethanol jedoch auch nicht und ein brennender Kamin darf nie allein gelassen werden!

Foto: © Karl Weatherly/Photodisc/Thinkstock

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