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Heutzutage machen sich leider immer noch zu wenig Menschen Gedanken darum, wie viel Strom ihre Elektrogeräte verbrauchen. Sie achten selten auf die Effizienzklasse und lassen viele Geräte auf Stand-by laufen.

 

Stromverbrauch alter Geräte deutlich höher 

Dass es heute viele Möglichkeiten gibt, Strom zu sparen, sieht man auf Seiten wie www.eas-y.de. Doch um Strom sparen zu wollen, muss man erst mal feststellen, wie viel ein Gerät überhaupt verbraucht. Als Beispiel kann man dazu einen Kühlschrank nehmen. Ein modernes Modell verbraucht heute etwa 90 Watt, mit einer Gefrierkombination etwas mehr. Ältere Ausführungen benötigten hingegen noch 275 Watt. Diese Angaben beziehen sich auf den Stromverbrauch pro Stunde. Deshalb muss die Wattanzahl mit 24 multipliziert werden, um die Stromkosten für einen Tag zu ermitteln. Als Ergebnis für einen neuen Kühlschrank erhält man so 2.160 Watt und für einen alten ganze 6.600 Watt. Bereits hier ist deutlich zu sehen, dass heutige Geräte wesentlich weniger Strom verbrauchen – ein Kühlschrank im Schnitt dreimal so wenig wie früher.

Geld sparen leicht gemacht 

Die Investition in ein modernes Modell lohnt sich also. Um das zu beweisen, kann man sich ein modernes Durchschnittsmodell für 350 Euro vorstellen. Nun stellt man die Kosten des Stromverbrauches eines alten Kühlschrankes pro Tag gegenüber: Im Schnitt kostet in Deutschland eine kWh 26 Cent. Somit verbraucht ein moderner Kühlschrank 0,56 Euro am Tag, während das Ergebnis des älteren Modells bei insgesamt 1,72 Euro am Tag liegt. Wenn man da an die Urlaubzeit denkt, in der der Kühlschrank jeden Tag 2 Euro verbraucht, während niemand zu Hause ist, wird einem der Unterschied bewusst. Falls man den Kühlschrank über zwei Wochen abschalten würde, würden beim modernen Kühlschrank 7,84 Euro eingespart werden, beim älteren ganze 24,08 Euro. Denkt man da zurück an den Durchschnittspreis von 135 Euro, rentiert sich der Kauf schon bald. Mit dem neuen Modell kann man nämlich ganz einfach pro Monat 34,80 Euro sparen. Nach 10 Monaten ist der Kaufpreis also wieder erwirtschaftet.

Bild: © Jupiterimages/Polka Dot/Thinkstock 

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