Dichtes Grün im Aquarium macht den Reiz einer exotischen Wasserwelt aus. Um diese Optik so zu erhalten, ist regelmäßige Pflege erforderlich.
Pflanzen mit ihren unterschiedlichen Grüntönen und Blättern sehen gut aus und bringen Struktur ins Aquarium. Aber sie haben nicht nur dekorative Aufgaben. Je besser die Pflanzen gedeihen, um so mehr tragen sie zur biologischen Wasserreinigung bei. Zusammen mit den Bakterien im Bodengrund und im Filter bilden sie ein leistungsfähiges System zur Gesunderhaltung der Unterwasserwelt.
Regelmässig aber mässig düngen
Aquariumpflanzen brauchen eine geeignete Düngung. Die Nährstoffe werden bei vielen Pflanzen über die Wurzeln aufgenommen. Düngetabletten helfen dann bei einer optimalen und zielgerichteten Versorgung. Die Nährstoffversorgung des Wassers kann mit im Fachhandel erhältlichen Testsets bestimmt werden. Für Stängelpflanzen hingegen sind Flüssigdünger gut geeignet. Diese enthalten Eisen und alle anderen notwendigen Mineralien und Spurenelemente.
Farbtemperatur des Lichtes beachten
Das alleine reicht aber noch nicht: Pflanzen brauchen Nährstoffe und CO2, damit sie ihre Photosynthese betreiben können. Bei die sem Prozess wird Sauerstoff erzeugt und CO2 verbraucht. Doch auch auf das Licht im Aquarium kommt es an! Entscheidend ist dabei die richtige Farbzusammensetzung. Nur dann wird die Photosynthese gefördert.
Je wärmer die Temperatur, desto mehr Licht muss vorhanden sein, damit die Pflanze ihre Energie daraus gewinnen kann. Sie erzeugt daraus bei der Photosynthese Zuckerstoffe, die ihr zum Aufbau der Körpersubstanz dienen.
Pflanzen sind ein wichtiger biologischer Filter in einem funktionierenden Aquarium und bieten Fischen zahlreiche Versteckmöglichkeiten. Gerade Fischbabys brauchen eine dichte Bepflanzung, um sich erfolgreich vor hungrigen Mitbewohnern verbergen zu können.
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