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Reihe: Denkmalgerecht sanieren #1

Ein denkmalgeschütztes Haus zum Passivhaus sanieren? Das hatte noch keiner gewagt! Wir präsentieren ein Modellprojekt.

Das Karuna-Projekt ist für viele Fachleute interessant: an dem Gebäude soll gezeigt werden, dass eine energetische Sanierung auf den Standard eines Niedrigenergiehauses auch in denkmalgeschützen Bestandsgebäuden möglich ist. Viele Firmen unter der Leitung des Arbeitskreises Altbauerneuerung (BAKA) haben sich dieses ergeizige Zile gestellt. In mehrern Beiträgen präsentieren wir, welche neuen Schritte die Fachleute gehen.

In der ersten Phase der Sanierung sind die Räume, die lange als Kindertagesstätte genutzt wurden, wieder bewohnbar gemacht worden. Dazu wurden alle feuchten und beschädigten Bauteile entfernt, die Grundmauern trockengelegt und abgedichtet sowie das Dach gedämmt und ausgebaut.Doit-tv hat schon diese Phase begleitet:

Zum Start der zweiten Sanierungsphase möchte sich eine Abordnung der Berliner Umweltbehörde von dem Modellcharakter des Projekts überzeugen. Entscheidend für die öffentliche Förderung ist hier der Modellcharakter: An dieser Schule soll getestet werden, wie zukünftig die historischen Gebäude der Stadt erhalten und für einen extrem reduzierten Energieverbrauch optimiert werden können. Durch den Einsatz neuer Verfahren und hocheffizienter Dämmstoffe wurde der Energieverbrauch bereits in der ersten Bauphase von ursprünglich 64 auf 26 Liter Heizöl pro Jahr je qm gesenkt.

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Reihe: Denkmalgerecht sanieren
1. Dachsparren mit Alu aufdoppeln
2. Modellprojekt Karuna – Denkmalschutzgerecht sanieren
3. Neues Lernen in alten Mauern
4. Dämmen mit Vakuumisolationspanelen
5. Dachsanierung: Holzuntersuchung
6. Mauerwerk abdichten: Injektionsverfahren
7. Thermographie und Blower Door
8. Ziegelfassade denkmalgerecht sanieren

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