Eine Analyse der Gebäudesubstanz verschafft dem zukünftigen Bauherrn detaillierte Informationen zum Sanierungsbedarf seines Wunschobjekts.
Schon mit relativ einfachen Mitteln kann der Fachmann feststellen, wo die Schwächen, aber auch die Stärken eines Gebäudes liegen.
Damit weiß der Bauherr gleichzeitig, welche Sanierungen er durchzuführen hat. Der Trend zum Altbauhaus hält weiterhin an. Der individuelle Charakter, ein günstiger Preis und oftmals auch eine gute Lage sind heute die Hauptgründe für den Erwerb einer Gebrauchtimmobilie.
So war das auch bei Familie Brandes. Schon bei der ersten Besichtigung der alten Villa aus den 20er Jahren war ihnen klar, dass das Haus von Grund auf saniert werden müsste. Um den Sanierungsaufwand realistisch einschätzen zu können, wandten sie sich an einen Bausachverständigen.
Mit Hilfe der Checkliste der Idi-Al-Gebäudebewertung wurde auch der Zustand dieses Gebäudes dokumentiert. Damit den Bauherren das Ergebnis leicht verständlich präsentiert werden konnte, vermerkte und bewertete der Sachverständige die Stärken und Schwächen des Gebäudes auf einer Skala von minus fünf bis plus fünf Punkten.
Die spätere grafische Bearbeitung – rot für Schwächen, blau für Stärken – zeigte den Bauherren sofort, wie es um ihre Immobilie bestellt war. Der Feuchteschutz wurde z. B. mit einer klaren minus 4 bewertet, weil die Kellerwände auf Grund einer defekten Horizontalabdichtung bereits stark durchfeuchtet waren.
Hier finden sie weiter Infos zur Idi-Al Gebäudeanalyse.
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