Für Bauherren, die in der Großstadt im eigenen Haus leben und dabei die engen Nachbarschaftlichen Kontakte eines Mietshauses nicht vermissen wollen, ist das Reihenhaus genau das richtige. Architekten haben ein bestechendes Reihenhaus-Konzept entwickelt.
Das Bauen „in Reihe” gilt als eine der ältesten Siedlungsformen der Welt. Reihenhäuser sind praktisch und platzsparend und deshalb heute wieder eine sehr aktuelle Bauform.
Reihenhäuser galten lange als Notlösung, um in der Stadt viel Wohnfläche auf engstem Raum schaffen und dabei möglichst billig bauen zu können. Heute gibt es aber viele Menschen, die Genau das wollen: nicht isoliert im Umland auf einer Neubauparzelle leben – sondern die Vorteile des Stadtlebens weiterhin genießen und trotzdem in den eigenen vier Wänden wohnen.
Aber unbebaute Grundstücke sind in Großstädten knapp und teuer: schon von daher sind hier Architekten immer wieder auf der Suche nach platzsparenden, günstigen und trotzdem attraktiven Wohnkonzepten.
Backsteinfassaden erinnern an Industriegebäude
Mitten im Herzen von Berlin wurde ein alternatives Konzept geschaffen, dass all diese Wünsche wahr macht. Das Besondere hier: die Bauherren können bei diesem Reihenhauskonzept ihren Wohnraum von Anfang an zusammen mit den Architekten entwickeln. Die baulichen Vorgaben machen hier sehr flexible Planungen durch die Bauherren möglich. Wie bei einem Eigenheim auch kann die Anordnung der Räume und der Verlauf der Wände frei bestimmt werden.
Unser Portrait einer Reihenhaussiedlung zeigt das es Bewohner von Reihenhäusern heute kostengünstig auf kleinen Grundstücken individuelle Wohnlösungen finden können – ohne auf die Infrastruktur der Großstadt verzichten zu müssen.
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