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Bittere Bilanz für die Eigenheimrente: Wohn-Riestern kommt beim Verbraucher nicht gut an. 40 Prozent der Deutschen kennen das Gesetz nicht, für weitere 30 Prozent sind die Regelungen zu kompliziert oder die Förderung zu gering, ergab eine Umfrage des Portals Immowelt.de.

 

Das im Juli 2008 beschlossene Gesetz zur Eigenheimrente hat ein Bekanntheitsproblem: Bei einer Umfrage von Immowelt.de vom April 2009 mit 900 Teilnehmern gaben 41,7 Prozent der Befragten an, noch nie vom Wohn-Riester gehört zu haben.

Wer die Förderung kennt, gibt ihr oft schlechte Noten: 16,7 Prozent halten die Regelung für zu kompliziert und geben damit jenen Experten Recht, die das Gesetz schon lange als bürokratisches Monster kritisieren. Auch was die tatsächlichen finanziellen Vorteile des Wohn-Riesters betrifft, sind viele Befragten skeptisch: 15,4 Prozent halten die staatlichen Zulagen für zu gering.

Tatsächlich sagen viele Experten, dass sich die Eigenheimrente nicht für jeden Häuslebauer lohnt. Zudem gilt das Wohn-Riestern, anders als die Eigenheimzulage, nur für diejenigen, die gesetzlich rentenversichert sind. Auch die Regelungen zur nachgelagerten Besteuerung bergen kaum berechenbare Risiken.

Immerhin: 18,9 Prozent der Befragten würden in Zukunft vielleicht mit der Eigenheimrente planen. Bisher haben 7,6 Prozent der Befragten einen entsprechenden Vertrag.


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