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In den vergangenen Jahren blieb das Baugeld günstig und die Zinsen befanden sich zeitweise auf einem historischen Tiefststand. Droht nun bald die Trendwende?

 

Bild: © Jupiterimages/Pixland/Thinkstock

Baudarlehen bleiben erschwinglich

Wer eine Immobilie bauen oder kaufen möchte, für den spielt die Höhe der Bauzinsen eine maßgeblich Rolle. In den vergangenen Jahren blieb das Baugeld günstig und die Zinsen befanden sich zeitweise auf einem historischen Tiefststand. Gute Nachrichten für Häuslebauer: In diesem Monat dürften die Zinsen für Baudarlehen nach Meinung der meisten Branchenexperten weiter sinken. Die Konditionen und Rahmenbedingungen für einen Baukredit waren selten so gut wie jetzt. Fast alle bekannten Kreditinstitute haben und werden ihre Zinsen in kleineren Etappen zurückfahren. Mitunter unterscheiden sich die Angebote allerdings merklich voneinander, was einen direkten Vergleich im Internet unumgänglich macht. Potenzielle Häuslebauer, die gerade erst mit der Planung einer Immobilie beginnen, sind natürlich auch an Langzeitprognosen interessiert. Auch hier zeichnen die meisten Experten ein positives Bild. Sie gehen davon aus, dass die Zinsen 2014 und vermutlich auch 2015 niedrig bleiben. Derzeit sorgt eben der niedrige Leitzins, der aktuell bei 0,25 Prozent liegt, und eine sich im Aufschwung befindliche Wirtschaft für gute Stimmung. Die Inflationsrate ist mit etwa einem Prozent ebenfalls sehr niedrig und daran wird sich wohl erst einmal nichts ändern.

Bauboom setzt sich fort

Die Städte sind übervölkert und Grundstücke, Neubauten und sanierungsfähige Objekte in attraktiver Lage gehen weg wie warme Semmel. Die Immobilienpreise und Mieten in Deutschland werden 2014 voraussichtlich weniger steigen als im vergangenen Jahr, da man mit der Schaffung neuen Wohnraums seit Einsetzen des Baubooms endlich besser vorankommt. Ein Ende des Booms ist noch nicht in Sicht, doch die Furcht vor einer Immobilienblase wie in England brandet immer wieder auf. Die meisten Experten gehen aber davon aus, dass ein derartiges Szenario hierzulande eher unwahrscheinlich ist.

Bild: © Jupiterimages/Pixland/Thinkstock

 

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