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Origami, so nennt man die asiatische Variante des Papierfaltens, die auch bei uns immer mehr Anhänger findet. Origami ist ohne viel Aufwand durchzuführen. Alles, was man benötigt, ist ein quadratisches Stück Papier und ein Falzbein.

Kreativtechniken

Das wichtigste Werkzeug beim Origami sind die eigenen Hände. Es gibt unterschiedliche Faltmöglichkeiten, um zum gewünschten Ergebnis zu kommen. Allerdings erfordern schon einfache Figuren Geduld und Geschick. Übung macht hier den Meister. Bevor man seiner Phantasie freien Lauf lässt, sollte man auf jeden Fall die Grundformen beherrschen. In Büchern finden Interessierte Schritt-für-Schritt-Faltanleitungen.

Eine fantastische Geschichte hat der WDR ausgegraben: Der Einsiedler Erwin Hapke hat von Mitte der 80er Jahre bis zum Jahr 2016 sein Elternhaus nicht verlassen und sich in dieser Zeit ausschliesslich mit Origimai und besonders der Entwicklung neuer Falttechniken beschäftigt. Das ganze Haus ist dabei zu einer Art Origami-Museum geworden, denn die Schränke hat Hapke nach und nach auf den Dachboden getragen um die Wände der Räume nahezu komplett mit gefalteten Origami-Szenen zu dekorieren.

Auf rechteckigen Pappen sind von Raum zu Raum unterschiedliche Origima-Figuren aufgeklebt und diese Pappen sind dann unter- und nebeneinander an den Wänden befestigt worden. Auch Tische, Stühle und Ablagen sind komplette mit Origami-Figuren bedeckt. Neben bunten, aus mehreren verschiedenfarbigen Papiersorten gefertigten Insekten in großer Vielfalt gibt es in dem Haus von Erwin Hapke aber auch kleine Architekturmodelle, eckige Formen aus weissem Papier oder Menschengruppen, die in vielfältigerweise ineinander verwoben sind.

Die ganz Geschichte von Erwin Hapke, der von ihm 30 Jahre lang geheimgehaltenen Sammlung mit Origami-Figurenund dem von ihm als Museum vorbereiteten Haus können sie auf dieser Webseite nachverfolgen.

Erwin Hapke hat selbst Faltanleitungen am Computer erstellt, ein solches Heft gibt es hier vom WDR als pdf zum herunterladen!

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