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Keine Pestizid- oder Arzneimittel- Rückstände, trotzdem Qualitätsmängel. Die Stiftung Warentest hat 35 Honige getestet. Dabei gab es neben neun „guten“ aber auch sechs „mangelhafte“ Honige.

Der ausführliche Test findet sich in der Februar-Ausgabe der Zeitschrift test und im Internet.

Die günstigen Mischblütenhonige Aldi Süd/Goldland und Edeka/ Gut und Günstig (1,69 Euro pro 500 Gramm) überzeugten und erhielten das Qualitätsurteil „gut“. Weniger punkten konnten die Mischblütenhonige Amiel von Plus – hier wurde Fremdzucker nachgewiesen – und Marlene von Lidl, der zu viel Stärke enthielt. Beide sind daher keine Honige im Sinne der Honigverordnung und demzufolge „mangelhaft“.

Auch bei den Sortenhonigen gab es „mangelhafte“ Produkte. So hätten beide getesteten Sonnenblumenhonige nicht als solche verkauft werden dürfen, da sie für die deklarierte Sorte nicht typisch waren. Auch der Waldhonig NektarQuell trägt eine falsche Sortenangabe. Für einen Waldhonig hat er einen zu hohen Blütenanteil und zu wenig Honigtau.

Erfreuliche Erkenntnis des Honigtests: Rückstände von Arznei- und Pflanzenschutzmitteln konnten in keinem Produkt gefunden werden, ebenso wenig Pollen gentechnisch veränderter Pflanzen. Die geringen Mengen an Metallen und Bienenvertreibungsmitteln, so genannten Bee Repellents, gaben keinen Grund zur Beanstandung.

 

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