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Dass man vom Tier auf den Halter schließen kann, ist ja nichts Neues. Doch jetzt haben sich auch Psychologen damit beschäftigt.

Wer einen Hund hält, dem ist Kommunikation wichtig. Manchmal soll der Hund sogar den fehlenden Nachwuchs ersetzen. Hundehalter kommen leicht miteinander ins Gespräch und sie schätzen auch die Regelmäßigkeit, die der Hund in den Tagesablauf bringt: Die Fütterungszeiten und das regelmäßige Gassigehen geben dem Tag eine feste Struktur.

Katzenhalter hingegen schätzen die Unabhängigkeit der Katze vom Menschen. Vor allem Berufstätige profitieren von der Eigenständigkeit der Samtpfoten. Doch auch hier wird die Katze in  Singlehaushalten gelegentlich zum Partnerersatz. Katzenbesitzer neigen eher zu introvertiertem Verhalten und schätzen die Geborgenheit des eigenen Heims.

Wer vermeintlich gefährliche Tiere wie Spinnen oder Schlangen hält, möchte sich oft mit einem Hauch Heldentum umgeben. Die Vorstellung, ein besonderes Tier zu pflegen, dem der Ruf von Gefährlichkeit und Giftigkeit vorauseilt, verleiht dem Besitzer ein Gefühl der Verwegenheit. Das soll auch für die Halter von Kampfhunden gelten, die aus nahe liegenden Gründen oft nur wenig Kontakt zu anderen Hundebesitzern haben.

Wer Echsen hält, der umgibt sich gerne mit Exotik. Weniger gefürchtet als ihre beinlosen Verwandten, haben Leguane, Agamen und Dornschwänze ein positives Image und sollen demonstrieren, dass es sich bei ihren Haltern um interessante und aufregende Persönlichkeiten handelt, die das Besondere lieben.

Online-Info: Eine kleine Typologie der Haustierhalter

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