Die Weite des Landes spiegelt sich auch in der Wohnkultur der Nordamerikaner wider. Wie diese auch bei uns zur gemütlichen Einrichtung wird, zeigt der Videobeitrag.
Das amerikanische Lebensgefühl stand eine lange Zeit für Freiheit und Unabhängigkeit. Und auch wenn es heute nicht überall so wahrgenommen wird, so spiegelt sich dieser ursprüngliche Gedanke in der typisch amerikanischen Einrichtung wieder. Weiträumige Flächen, offene mit dem Wohnraum verbundene Essräume und Küchen, oder auch die enormen Raumhöhen sind nur einige Merkmale, die einer solchen amerikanische Wohnsitutaion die Großzügigkeit verleihen.
Offener Wohnstil und viel Holz
Vorallem in amerikanischen Holzhäusern findet man den offenen Wohnstil, da die Grundrisse so geplant werden. Neben der Holzfassade mit Querlattung, die häufig in Taubenblau oder in Weiß gehalten und mit hellen Balken und Fenstern versehen wird, ist die große, das Haus umlaufende Veranda, die Front Porch, ein weiteres typisches Markenzeichen der amerikanische Holzhäuser. Ebenfalls charakteristisch sind die Sprossenfenster, die sich nach oben öffnen lassen.
In den Innenräumen der Häuser spiegelt sich das amerikanische Lebensgefühl auch in der Einrichtung. In den offenen Räumen wurden schon im 18. Jahrhundert große Möbel mit weichen Polstern und erdigen Farben bevorzugt. Das Mobiliar im Kolonialstil dominiert zwar den offenen Grundriss, wirkt aber nicht klobig in den weiten Räumen, so dass man sich zu geselligem Beisammensein eingeladen fühlt.
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