Das Interesse an alternativen Wohnformen wächst zunehmend. In Mehrgenerationenhäusern wohnen alte und junge Menschen zusammen – und alle profitieren davon.
Die Zeiten der Großfamilie sind passé, doch das Bedürfnis nach gemeinschaftlichem Leben besteht immer noch. Da ist es nicht verwunderlich, dass das Interesse an alternativen Wohnformen zunehmend wächst. Das Video zeigt, wie Mehrgenerationenhäuser versuchen, diese Entwicklung aufzugreifen.
Das Miteinander zwischen Jung und Alt ist der Kerngedanke des Aktionsprogramms “Mehrgenerationenhäuser”, das von der Bundesregierung ins Leben gerufen wurde. Ziel des Programms ist es, private und freiwillige Initiativen zu fördern.
Neue Konzepte für das Leben im Alter
Mehrgenerationenhäuser sollen einen Mix aus Dienstleistung und Freizeitangebot bieten. Angefangen bei der Kinderbetreuung, Computerkursen und Workshops bis hin zu Lesungen und vielem mehr. 500 solcher Mehrgenerationenhäuser gibt es in Deutschland, in denen Menschen jeden Alters zusammenkommen und sich austauschen können. Für das Miteinander der Generationen steht eine Fläche von über 491.256 Quadratmetern zur Verfügung – das sind ungefähr achtzig Fußballfelder.
Die Einrichtung von Mehrgenerationenhäusern ist eine Chance, der zunehmenden Vereinzelung und Vereinsamung in der modernen Gesellschaft zu begegnen und ein Zeichen für ein harmonisches Miteinander der Generationen zu setzen.
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