Fotos kann man für ansprechende Fotocollagen nutzen. Dabei sollte man immer mit den Überlegungen zu einem unscharfen, einfarbigen oder blassen Hintergrund achten.
Wer seine Bilder nicht mehr auf der Festplatte oder in irgendeiner Schublade versauern lassen möchte, der kann aus den verschiedenen Motiven zum Beispiel eine Collage machen, die man anschließend rahmen und aufhängen kann. Dazu hier ein paar Tipps, damit die Collagen auch wirklich ansehnlich und für die Wohnung zu einer Bereicherung werden.
Der Hintergrund ist wichtig
Der Hintergrund einer Collage ist überaus wichtig und macht zudem einen großen Teil der generellen Anmutung der Collage aus. Skaliert man einfach ein kleineres Bild auf ein großes Format, um es als Hintergrund für eine Fotocollage einzusetzen, sieht das Ergebnis vermutlich ganz und gar nicht gut aus. Moderne Grafik-Anwendungen können zwar Bildpunkte, die eigentlich nicht in den Bildinformationen vorhanden sind, hinzurechnen, doch auch dieses Verfahren stößt naturgemäß immer noch recht schnell an seine Grenzen. Ein übermäßig vergrößertes Bild sieht aus diesem Grund meistens verpixelt und verschwommen aus. Wesentlich besser ist es, wenn man die Hintergründe passend gestaltet. Und das ist einfacher, als man zunächst annehmen möchte.
Wer braucht schon den Computer?
Der Laptop ist ja mittlerweile das liebste und wichtigste Tool der Designer. Doch was spricht eigentlich dagegen, wieder einmal selbst den Pinsel oder die Stifte in die Hand zu nehmen, um seine Kreativität ganz und gar "analog" auszuleben? Wer ohnehin kein Grafik-Tablet sein Eigen nennt, wird auf einem ganz normalen Blatt Papier vermutlich wesentlich erfolgreicher sein. Eines sollte man sich während des Entstehungsprozesses jedoch stets vor Augen halten: Je einfacher strukturiert, je unaufdringlicher und schlichter der Hintergrund am Ende wird, umso besser kommen dann auch die Fotos darauf zur Geltung. In der Regel sind also blasse Farben besser als zum Beispiel Giftgrün oder Signalrot. Motive aus der Natur eignen sich besonders gut, es sei denn, alle darauf aufgeklebten Bilder hätten einen urbanen Kontext. Wenn man doch am Computer arbeitet und auch für den Hintergrund eine Collage fertigen möchte, kann man die Bilder gerne leicht vergröflern, wenn man anschließend in einer Anwendung wie Photoshop die Transparenz hochstellt und das Bild ein wenig weichzeichnet. So wird der Hintergrund mehr zu einer Art Wasserzeichen.
Puristisch und gut
Man muss nicht immer einen farbigen, auffälligen Hintergrund verwenden. Der Fokus soll ja immerhin auf den Fotos im Vordergrund liegen. Eine weiße Fläche, die vielleicht noch mit einer dezenten Struktur versehen wurde, passt beispielsweise ganz ausgezeichnet. Tonwertkontraste zwischen Schwarz und Weiß könnten auch eine elegante Lösung darstellen. Grautöne lenken auch wesentlich weniger von farbigen Fotographien ab. Inspiration bieten übrigens auch viele Anbieter im Internet, bei denen eine solche Collage auch in Auftrag gegeben werden kann.
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