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Elektrischen Strom sieht man nicht – doch deshalb sollte man die Risiken, die von ihm ausgehen können, nicht unterschätzen. Ein E-Check sorgt dafür, dass alle Geräte optimal versorgt werden und beugt einem Wohnungsbrand vor!

Rund ein Viertel der Wohneinheiten in Deutschland sind Altbauten aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg. In den alten Gebäuden befindet sich oft noch eine veraltete Elektrik. Solch ein unzeitgemäßes Stromleitungssystem ist nicht ganz ungefährlich. Meist existieren nur zwei oder drei Stromkreise – das ist zuwenig für den heutigen Energiebedarf mit Kühlschrank, Waschmaschine, Herd und der immer reichlicher vorhandenen Unterhaltungselektronik.

Werden Elektroleitungen zu stark beansprucht, dann überhitzen sie und die Isolierung wird mit der Zeit porös und löst sich auf. So entstehen gefährliche Kriechströme, die zu Schwelbränden führen können. Ebenfalls eine Gefahrenquelle: Die Bewohner selbst installieren weitere Anschlüsse, ohne zusätzliche Stromkreise und Sicherungen einzurichten.

Regelmäßige Überprüfung der Elektroinstallation wichtig

Viele Elektrofirmen bieten den E-Check an – dabei handelt es sich um ein standardisiertes Diagnoseverfahren. Doch auch wenn mit der Elektrik und den Anschlüssen alles in Ordnung ist, lauern noch Gefahren bei der Lichtinstallation. Vor allem Halogenlampen werden von Laien häufig falsch eingebaut. Sicherheitsabstände zu Holzteilen oder Dämmmaterial werden nicht eingehalten – es lauert Brandgefahr! Ohnehin sollte man als Laie besser die Hände von Elektroinstallationen lassen, da bei einer nicht fachgerechten Installation die Versicherung im Schadensfall den Schaden nicht reguliert.

Als Mieter ist man für den einwandfreien Zustand der verwendeten Elektrogeräte verantwortlich. Als Vermieter bzw. Hausbesitzer muss man für eine korrekt funktionierende Hauselektrik sorgen. Treten Störungen auf, so sollte der Mieter den Vermieter umgehend informieren und gegebenenfalls eine Untersuchung einfordern. Auch wenn nicht gleich ein ganzes Haus abbrennt: Schon ein Computerabsturz kann sehr teuer werden – teurer jedenfalls als ein neues Kabel!

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