Jeder Altbau hat seine spezifischen Stärken und Schwächen. Stark ist z. B. oft das erhabene Äußere vieler alter Häuser, besonders schwach dagegen der Zustand einiger Bauteile – z. B. auch der Fenster.
Eine detaillierte Altbau-Untersuchung schafft Klarheit über den Zustand eines Hauses. Für Bauherren besonders anschaulich ist die idi-al – Gebäudediagnose. Sie zeigt die Schwächen und Stärken eines Gebäudes auf und bewertet sie anhand einer Skala von minus fünf bis plus fünf. Dabei sind die Fenster eines alten Hauses selten in einem guten Zustand.
Häufig sind die alten Holzfensterrahmen durchfault und verzogen, so dass sie nicht wieder restauriert werden können. Hinzu kommt, dass einfach verglaste Fenster nicht der Energieeinsparverordnung entsprechen. Da unser Altbau nach der Sanierung dem Energiestandard eines Neubaus entsprechen soll, ist schon aus diesem Grunde der Einbau neuer Fenster unumgänglich.
Fenster mit Wärmeschutz
Die neuen Fenster, die daraufhin eingebaut werden, bestehen aus einem kunststoffumwickelten Rahmen mit Dreifach-Verglasung. Es sind besonders hochwertige Wärmeschutzfenster mit einem U-Wert von 1. Der U-Wert ist die wichtigste Kennzahl, wenn es um den Wärmeschutz einzelner Bauteile geht. Er gibt an, wie viel Heizenergie unter bestimmten Voraussetzungen nach außen abgegeben wird. Je geringer also dieser Wert, desto besser. Schon Fenster mit U-Werten zwischen 1,1 und 1,3 entsprechen heute dem allgemein gültigen Standard von Wärmeschutzfenstern.
Dieser Beitrag hat 0 Kommentare