Ein Altbau aus den zwanziger Jahren: der Sanierungsputz wird aufgebracht und der Sockel wird erneuert.
Das Walmdachhaus aus den 20er Jahren soll in alter Schönheit wieder entstehen. Nach dem Abschlagen des alten Putzes und dem Glätten und Säubern der Wand wird jetzt der Armierungsmörtel und dann der Reibeputz aufgebracht.
Zuerst muss der Sanierputz aufgebracht werden. Damit die Wand die großen Temperaturschwankungen ohne Risse übersteht, wird in den Sanierputz ein Armierungsgewebe eingearbeitet. Es verhindert die Rissbildung auf der neuen Fassade.
Nachdem der Putz komplett ausgehärtet ist, wird hier ein vorgefärbter Mineralputz aufgebracht. Damit man die Übergänge zwischen einzelnen Arbeitsgängen später auf der Fassade nicht sieht, wird hier mit vielen Händen gleichzeitig gearbeitet – so kann der Putz auch auf der großen Fläche nass in nass verarbeitet werden.
Das Video zeigt auch die Entstehung schmaler Zierbänder rund um die Fenster. Sie werden in zwei Arbeitsgängen vorbereitet und zeigen, wie einfach und dezent in den 20er Jahren Fassaden aufgewertet wurden.
doit-tv VideoTipp
- Hier geht es zum ersten Teil: die alte Fassade wird vorbereitet und die Fensterbänke werden eingebaut.
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