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Auch Fertighäuser setzen heute auf ökologische Baumaterialien. In diesem Beispiel wurden alle Innenwände von den Bauherren selbst als Lehmbauwände gebaut.

Wer es gut mit sich und der Natur meint, der baut sein Haus mit umwelt- und gesundheitsverträglichen Materialien, zum Beispiel mit Lehm.

Baustoffe

Ein wichtiger Vorteil von Fertighäusern ist die schnelle Bauweise. Ein Haus wird innerhalb von zwei bis drei Tagen aus den im Werk vorgefertigten Teilen errichtet. Die Baustelle steht also schnell trocken, und der Innenausbau kann durch Fachfirmen oder in Eigenleistung ausgeführt werden.

Ökologisch gedämmt

Auch dieses Haus ist ein Fertighaus – zumindest seine äußere Hülle. Innen weicht es dagegen vom konventionellem Standard ab. Das Holzständerwerk wurde nicht, wie normalerweise üblich mit einer Glaswoll-Dämmung ausgelegt, sondern mit Zellulose, einem ökologischen Dämmstoff. Auch sonst achteten die Bauherren darauf, nur natürliche Baustoffe zu verwenden. So wurde etwa vor die Innenwand eine Schale aus Leichtlehmelementen gesetzt. Lehm hat die besondere Eigenschaft, für eine angenehme Luftfeuchtigkeit zu sorgen und Schadstoffe in der Luft zu binden.

Gesund bauen mit Lehmsteinen

Mit Lehm kann man nicht nur gesund bauen, sondern ebenso Kosten sparen. Auch Laien können die Leichtbauelemente relativ einfach verarbeiten. Einzelheiten zum Bauen mit Lehm zeigt die Fotoshow. Zum richtigen ökologischen Bauen zählt auch immer ein ausgeklügeltes Energiekonzept. Die Energie für die Flächenheizungen wird von einer Erdwärmepumpe gewonnen. Diese Art der Wärmeversorgung ist besonders energiesparend und umweltfreundlich – ein weiteres Plus für das Öko-Fertighaus.

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