Bevor es ans eigentliche Nähen geht, erklärt Linda die Grundausstattung einer Nähmaschine und gibt Tipps, wie man das passende Gerät findet.
Bevor es ans eigentliche Nähen geht, erklärt Linda die Grundausstattung einer Nähmaschine und gibt Tipps, wie man das passende Gerät findet.
Die heutigen Haushaltsnähmaschinen arbeiten in erster Linie nach dem Prinzip des Doppelsteppstichs. Obwohl es schon seit dem Jahr 1790 arbeitsfähige Nähmaschinen in England gab, basieren die heutigen Maschinen auf der Erfindung des Amerikaners Elias Howe aus dem Jahre 1846. Die ersten serienmäßig produzierten Nähmaschinen stellte die von Isaac Merritt Singer im Jahre 1851 gegründete I. M. Singer & Co. her. Damit wurden die Maschinen populär – nicht zuletzt, weil Singer das Ratenzahlungssystem erfand.
Im Jahre 1853 kamen die ersten amerikanischen Nähmaschinen nach Europa und wurden hier nachgebaut. Namen wie Gritzner, Köhler und Pfaff prägten diese Epoche in Deutschland. Heute werden hierzulande keine Haushaltsnähmaschinen mehr hergestellt. Lediglich Industriemaschinen und Sondermaschinen werden noch in kleinen Stückzahlen gefertigt.
Im nächsten Teil des Workshop zeigt Linda, wie der Oberfaden und der Unterfaden bei einer modernen Haushaltsnähmaschine eingefädelt werden.
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