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Die immense Auswahl der Möbelhäuser an Regalen für jeden Zweck ist zwar schön und gut, doch so manchem kreativen Kopf dürften sie schlichtweg zu platt sein. Egal ob rustikale Eiche, glänzendes Weiß oder eine futuristische Kombination aus Glas und Metall – es geht auch kreativer!

 

Die Basis: Ein Regal aus dem Online-Handel

Dabei kann jedoch das Regal aus dem Internethandel als Vorlage und Inspiration dienen, um sich selbst mit handwerklichem Geschickt an den Bau oder allein die Gestaltung von Regalen zu machen. Oder aber man bestellt sich wie gewohnt ein schlichtes Regal im Internethandel und nimmt dieses als Grundlage für die eigene Gestaltung. Qualitätsregale aus massivem Holz sind dabei schon ab 40 oder 50 Euro zu bekommen und dazu kann man sichergehen, dass das Möbelstück auch hält, was es verspricht, was bei der wackeligen Eigenkonstruktion womöglich nicht der Fall wäre. Also bestellen sich alle Bastler im Vorfeld bestenfalls ein Regal aus dem Online-Shop, an dem man sich anschließend kreativ austoben kann.

Lasur oder Lack? Grell oder gedeckt?

Bei der Gestaltung sind dem Hobbybastler fortan keine Grenzen gesetzt. Will man das Holz zuerst beizen, um ihm schon einen gewissen Used-Look zu verleihen, will man es vor der Bearbeitung mit Farbe oder Lack noch mit Schnitzungen verzieren oder durch weitere Elemente anreichern, dann ist dies der erste Schritt zum Traumregal der Marke Eigenbau. Im zweiten Schritt folgt in der Regel dann der Griff zu Pinsel und Farbtopf. Ob man das Holz lediglich lasieren oder lackieren möchte, hängt zum einen von der Farbintensität der gewählten Farbe ab und zum anderen vom individuellen Geschmack des Bastlers. Während Lasuren in der Regel noch matter und natürlicher erscheinen und die natürliche Maserung des Holzes auch nach der Behandlung noch durch die Farbschicht scheinen lassen, so decken Farblacke das Holz wirklich komplett ab und verbergen die womöglich schöne Maserung des Holzes komplett. Was schöner ist oder besser passt, muss aber jeder wie gesagt für sich selbst entscheiden. Auch bei der Farbwahl kommt es ausschließlich auf das persönliche Belieben oder die restliche Farbgebung des Raumes an. Sind alle restlichen Möbel des Wohnzimmers in gedeckten Farben gehalten, so sollte man das Regal eher weniger in neongelbem Lack streichen. Gekonnte farbliche Akzente sind zwar willkommen, doch sollten sie immer in Harmonie mit dem Rest der Einrichtung stehen.

Schmuckvolle Vollendung

Ist das Regal nun fertig gestrichen und getrocknet, so kann man sich an die Feinheiten machen. Soll das Regal im Badezimmer eingesetzt werden, so wäre beispielsweise die Verzierung mittels Mosaiken denkbar. Für die Küche wäre die abstrakte Illustration von Küchengegenständen wie Löffel, Schneebesen, Pfannen und Messern denkbar, die den Raum durch die gekonnte Themenwahl bewusst abrunden würden. Fürs Wohnzimmer hingegen sind alle möglichen Motiv- und Formvariationen denkbar. Verspielte Mädchen mögen es beispielsweise, eine Spitzenborte an die Regalbretter zu haften, und der pubertierende Teenager wird sich wohl lieber das Wappen seines Lieblingsfußballvereins abpausen und mit Pinsel und Farbe auf die Seitenwände anbringen. So bekommt ein jeder sein Traumregal und ist es auch noch selbst gemacht, so hat man in der Regel doppelt Freude daran. 


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