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Das Angebot auf dem Versicherungsmarkt wird immer größter – dabei sind nur wenige Versicherungen wirklich nötig.  

© Comstock/Stockbyte/Thinkstock

Auf dem Versicherungsmarkt tummeln sich mittlerweile zahlreiche Versicherungen. Manche dieser Angebote sind – wie zum Beispiel die private Haftpflichtversicherung oder die Unfallversicherung – essentiell wichtig, andere können sich die meisten Verbraucher allerdings getrost sparen. Welche Versicherung wirklich Sinn macht, hängt auch von den persönlichen Lebensumständen ab.

Sinnvolle Versicherungen: eine Definition

Sinnvoll ist der Abschluss einer Versicherung dann, wenn im Schadensfall existenzbedrohende oder mindestens finanziell sehr belastende Schäden entstehen. Weiterhin hängt es von der Zielgruppe ab, welche Versicherung wirklich Sinn macht. So brauchen Selbstständige im Home Office andere Versicherungen als Familien mit Kindern oder Bauherren. Obligatorisch für jeden sollten Unfall- und Haftpflichtversicherung sein, auch eine Berufsunfähigkeitsversicherung kann sinnvoll sein.

Um sich im Angebotsdschungel zurecht zu finden und sich einen Überblick über die vermutlichen Versicherungsprämien zu machen, ist ein Versicherungsvergleich sinnvoll. Bei Portalen wiehttp://verbrauchermax.de/ ist der Vergleich kinderleicht.

Sinnvolle Versicherungen für Hausbesitzer

Eigenheimbesitzer brauchen einige besondere Versicherungen, die für den Mieter ganz unerheblich sind. Eine Privathaftpflicht für die ganze Familie ist auch hier obligatorisch, unverzichtbar ist ebenso eine Wohngebäudeversicherung, die durch Unwetter oder Brände entstandene Schäden abdeckt. In der Bauphase muss eine Bauherren-Haftpflicht und eine Bauhelfer-Unfallversicherung abgeschlossen werden, dies ist insbesondere beim Hausbau in Eigenregie sehr wichtig. Eine Hausratversicherung schließlich versichert das Hab und Gut. Aber Achtung: Bei Überschwemmungen oder anderen Schäden, die durch Naturkatastrophen verursacht werden, zahlt diese Versicherung nur, wenn das Risiko „weitere Elementargefahren“ im Versicherungsschutz enthalten ist.

Versicherungen, die niemand braucht

Sicher gibt es für jede Versicherung eine Zielgruppe, doch es gibt durchaus auch Angebote, die niemand braucht. Dazu gehört zum Beispiel die Insassenunfallversicherung. Im Normalfall sind die Mitfahrer nämlich über die Kfz-Haftpflicht mitversichert. Auch eine teure Sterbegeldversicherung kann man sich getrost sparen. Gleiches gilt für die Abschlüsse von Absicherungen für die Ausbildung der Kinder, das Reisegepäck oder für Glas-, Reparatur-, Handy- oder Brillenversicherungen. In diesen Fällen ist die Beitragshöhe im Vergleich zum Nutzen viel zu teuer.

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