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Bei einem Blitzeinschlag drohen dem Haus schwere Schäden. Obwohl der Blitzableiter in Deutschland gesetzlich nicht vorgeschrieben ist, sollte kein Hausbesitzer darauf verzichten.

Bei einem Blitzeinschlag drohen dem Haus schwere Schäden. Obwohl der Blitzableiter in Deutschland gesetzlich nicht vorgeschrieben ist, ist das Anbringen des Blitzableiters sehr sinnvoll. Nur wenn das eigene Haus nicht weit von einem höheren Gebäude steht, ist das Installieren eines Blitzableiters am Haus eine Pflicht. Der Blitzeinschlag kommt in Deutschland nicht sehr häufig vor – pro Quadratkilometer rechnet man statistisch gesehen mit drei bis vier Blitzen im Jahr. Wo er jedoch einschlägt, muss man als Hausbesitzer mit dem Schlimmsten, wie zum Beispiel einem Brand, rechnen. Darüber hinaus kann es durch die elektrische Ladung, die von dem Blitz kommt, zu einer Überspannung im Stromkreislauf kommen. Als Folge muss man mit der Zerstörung der elektronischen Geräte im Haus rechnen. Um einen Blitzeinschlag im eigenen Haus zu vermeiden, sollte man vom Dachdecker eine Blitzschutz Installation durchführen lassen. Eine korrekte Ausführung der Arbeiten an einem Blitzableiter ist sehr wichtig, damit der Ableiter auch optimal funktioniert.

Mit einem Blitzableiter das Haus vor dem Blitzeinschlag bewahren

Blitze haben für bekanntlich eine sehr hohe Zerstörungskraft und können den Dachboden mit nur einem Blitzeinschlag in Schutt und Asche verwandeln. Das betrifft auch andere Stellen des Hauses und die elektrischen Installationen, die sehr empfindlich auf einen Blitzeinschlag reagieren. Beim Anbringen eines Blitzableiters müssen einige Dinge beachten werden. Wer keine Erfahrung mit den Arbeiten in den Höhen hat, kann auf die Dienste von PIGO-Extremtechnik e.K. zurückgreifen oder eine Dachdeckerfirma mit den Arbeiten beauftragen. Der Ableiter besteht in der Regel aus drei Hauptteilen: einer Fangleine, einer Ableitung und einer Erdung. Die Fangleine dient dazu, den Blitz einzufangen und sicher in die Erde zu bringen. Dank der Ableitung wird die ganze Kraft des Blitzes entlang des Hauses nach untern geleitet. Der Blitzableiter soll höher befestigt werden, als die höchste Stelle des Hauses ist, weil sich der Blitz immer den kürzesten Weg aussucht. In der Regel soll der Blitzableiter an dem Schornstein, als der höchsten Stelle des Gebäudes, montiert werden. Beim Blitzableiter müssen jedoch bestimmte Blitzschutzklassen eingehalten werden. Diese Informationen bekommen die Hausbesitzer von einer Dachdeckerfirma. Auch wenn man auf dem Dach eine Antenne montiert, sollte sie mit einem Blitzableiter verbunden werden. Dazu dient beispielsweise eine Antennenrohrschelle.

Ein Blitzableiter muss regelmäßig gewartet werden

Wenn man einen Blitzschutz auf dem Dach montiert hat, muss man dann dafür sorgen, dass der in regelmäßigen Abständen überprüft und gewartet wird. Das kann man einer Dachdeckerfirma im Auftrag geben. Von den Kosten her muss man bei einer Neuinstallation des Blitzableiters mit etwa 3.000 Euro rechnen. Der Preis ist umso günstiger, wenn die Arbeiten während anderer Dacharbeiten oder beim Hausneubau durchgeführt werden. Der Blitzableiter, also der sogenannte äußere Blitzschutz, muss von einem inneren Blitzschutz ergänzt werden, damit die Installation überhaupt einen Sinn ergibt. Die Installation im Innenbereich kann jeder Elektriker übernehmen.

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