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Wem ist das nicht schon einmal passiert: Es klingelt an der Tür, man geht kurz nach draußen, ein Windzug … und die Haustür fällt ins Schloss. Natürlich haben wir keinen Schlüssel parat und stehen dann vor verschlossener Tür. Das kann genauso passieren, weil wir unterwegs sind und feiern, und plötzlich ist der Schlüssel weg – verloren, gestohlen? Natürlich passiert so etwas am liebsten in der Nacht oder am Wochenende. Jetzt schießen jedem vermutlich sofort Horrorgeschichten von den utopischen Preisen in den Kopf, die Schlüsseldienste dann dafür ansetzen, dass man die eigenen vier Wände schnellstmöglich wieder betreten kann. Über die Jahre ist es in dieser Hinsicht eher schlimmer statt besser geworden. Haben wir aber in solchen Momenten keine andere Möglichkeit, so bleibt uns nichts anderes übrig, als jegliche Konditionen zu akzeptieren.

Vorsorgen und alles parat haben

Auch wenn man derartige Vorfälle nicht garantiert und auf ewig verhindern kann, so lässt sich doch einiges tun, um das Risiko zumindest zu minimieren. Wer beispielsweise Verwandte, enge Freunde oder andere Vertrauenspersonen in der Nachbarschaft oder zumindest in der näheren Umgebung hat, tut gut daran, dort einen Ersatzschlüssel zu hinterlegen. Allerdings möchte natürlich auch niemand mitten in der Nacht bei diesen Menschen anrufen, ihnen damit im Zweifel einen Schreck verursachen und darum bitten, mit dem Schlüssel vorbeizukommen. Auch das Verstecken des Schlüssels in irgendwelchen ominösen Verstecken auf dem Grundstück ist nicht die beste Idee, denn Einbrecher kennen diese Plätze in der Regel besser als wir uns vorstellen können. Hilfreich kann es sein, alle Schlüssel an einem Bund bei sich zu haben, sodass man, sofern man mit dem Auto unterwegs ist, den Hausschlüssel automatisch immer dabeihat und umgekehrt. Geht dieser Schlüsselbund dann verloren, ist das Problem aber natürlich umso größer. Eine Schlüsselkette, mit der Schlüssel an und in der Handtasche befestigt werden, ist bei Frauen gern gesehen und schützt zum Teil davor, den Schlüssel zu verlieren oder zu verlegen.

Notfallnummern auch für andere Zwecke

Natürlich hat man in einem Fall wie oben beschrieben in der Regel auch das Handy nicht unbedingt dabei, ganz gering ist diese Möglichkeit heutzutage allerdings nicht. Darum kann es als Vorsorgemaßnahme hilfreich sein, im Handy oder Smartphone eine Notfall-Liste anzulegen. Dort gibt es dann alle Nummern, die in Notfällen parat liegen sollten: der Schlüsselnotdienst des Vertrauens, der Hausarzt, der Klempner mit Wochenendnotdienst und so manches mehr, was im Notfall gebraucht wird. Das bedeutet einmalig einen kleinen Zeitaufwand, um entsprechende Dienstleister zu recherchieren, die auch am Wochenende oder in der Nacht keine Albtraumpreise verlangen und obendrein möglichst aus der Nähe kommen. Von diesen Kontakten eine Liste an den Partner senden, und schon verfügen zwei Personen über die wichtigen Kontakte, die in Notfallsituationen wie diesen helfen können.

Bild 1: ©istock.com/ronstik – Bild 2: ©istock.com/vosmanius  – Bild 3: ©istock.com/MultifacetedGirl

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