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Wo kann man sich ungestört fühlen, wenn nicht in den eigenen vier Wänden? Doch die vermeintliche Sicherheit trügt. So jedenfalls will es eine Studie des Marktforschungsinstitut Innofact im Auftrag von ImmobilienScout24 herausgefunden haben:

 

  • 41 Prozent der Deutschen fühlen sich in ihrer Wohnung vom Nachbarn beobachtet
  • 88 Prozent wagen selbst manchmal einen heimlichen Blick durchs Schlüsselloch.

Besonders beobachtet fühlen sich die Deutschen im Garten oder auf der Terrasse (67 Prozent), aber auch im Wohnzimmer fürchten sich viele Menschen vor fremden Blicken (36 Prozent). Nur jedem zehnten Beobachteten macht die nachbarschaftliche Peepshow nichts aus (11 Prozent). Frauen fühlen sich häufiger im Visier der Nachbarn Weil Frauen sich wesentlich häufiger beobachtet fühlen als Männer (45 vs. 38 Prozent), beugen sie auch öfter neugierigen Nachbarn mit Jalousien und Gardinen vor (71 vs. 58 Prozent). Andere Abwehrmechanismen gegen neugierige Blicke sind Sichtschutz durch Hecken (34 Prozent) und die Vermeidung von Licht im Dunkeln (27 Prozent).

Tatsächlich sind die Frauen das neugierige Geschlecht. Besonders unverheiratete Menschen (38 Prozent) und Singles (31 Prozent) sind an der Privatsphäre der Nachbarschaft interessiert. Die meisten nutzen dafür den Tür-Spion (44 Prozent), 18 Prozent der Männer aber auch gern das Fernglas oder den Fotoapparat (14 Prozent). In der Vergleichsstudie aus dem Jahr 2006 offenbarten sich nur 6 Prozent, selbst einmal einen heimlichen Blick in die Nachbarswohnung zu riskieren.

Unser Tipp: Die Videobeiträge erlauben auch so einigen Einblick ins private und sind keine Belästigung. Und jetzt muss ich erstmal zum Türspion.

Quelle: Immobilienscout24

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