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Eine Potenzialanalyse vom Beratungsunternehmen Frontier Economics zeigt: Intelligente Zähler sind sinnvoll; vor allem, wenn die Kunden sie selbst aussuchen können.

Wenn Kunden selbst entscheiden können, ob sie einen intelligenten Zähler haben möchten und welche technischen Möglichkeiten er bieten soll, können sie damit die höchsten Effizienzpotenziale heben. Das ist das zentrale Ergebnis einer Studie von Frontier Economics. Das Beratungsunternehmen hat im Auftrag von Yello Strom analysiert, für welche Haushalte intelligente Stromzähler sinnvoll sind, um beim Stromsparen zu helfen oder auch Verbrauch in kostengünstigere Zeiten zu verlagern.

Erkenntnisse der Studie von Frontier Economics:

  • Intelligente Stromzähler sind gut für Deutschland: Bis zu 40 Prozent der deutschen Haushalte (ca. 16 Mio.) können damit in einer Höhe Strom sparen oder effizienter nutzen, dass sich der Einbau eines intelligenten Zählers lohnt – vorausgesetzt, sie können sich den Zähler aussuchen, der ihre individuellen Bedürfnisse am besten erfüllt.
  • Eine Pflichteinführung intelligenter Stromzähler wäre volkswirtschaftlicher Unsinn: Investitionen in Höhe von bis zu 4,5 Milliarden Euro würden "verpulvert" – denn für gut 60 Prozent der Deutschen würden Pflichtzähler sich nicht lohnen.
  • Zähler-Innovationen entstehen vor allem im Wettbewerb, einheitliche Pflichtzähler hemmen den Fortschritt in der Zählertechnologie: Denn nur im Wettbewerb haben die Kunden die Wahl und treiben so Entwicklungen voran – und nur dann werden intelligente Zähler auch genutzt.
  • Komplette Wahlfreiheit bei intelligenten Stromzählern ist die wirtschaftlichste und sinnvollste Marschroute – weil sie bei den Kunden maximale Einsparungen ermöglicht – ganz nach den eigenen Bedürfnissen.

Die Studie steht zum Download im Internet bereit.


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