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Das Thema Energiesparen ist ja inzwischen in aller Munde. Nun gilt es, sich als umweltbewusster Mensch auch an der Umsetzung einer Wende hin zu einer energiesparenden Lebensweise und einer Deckung des Energiebedarfes aus erneuerbaren Energien zu beteiligen. Im eigenen Haus kann man ganz tatkräftig und auf praktische Weise schon mal damit beginnen.

Praktisch gedacht und schnell gemacht

Wer vermeiden will, dass sein Energieverbrauch höher ist als eigentlich notwendig, der kann in Haus und Haushalt einige vorbeugende Maßnahmen treffen. Eine der ersten Maßnahmen sollte dabei das Überprüfen der elektrischen Geräte selbst sein. Steht der Kühlschrank vielleicht auf einer zu hohen Stufe und kann seine Aufgabe auch noch erfüllen, wenn er ein oder zwei Stufen runtergeregelt wird? Auch Spülmaschine, Waschmaschine und Staubsauger oder auch Kleingeräte wie Wasserkocher sollte man einem Energiecheck unterziehen. Nützliche Tipps und Hinweise zum Strom sparen durch moderne Haushaltsgeräte findet man auch im Internet auf steckdose.de. Oftmals sind es veraltete Geräte mit einer schlechten Energieeffizienz, die die Stromrechnung unnötig nach oben treiben. Um ältere Geräte mit hohem Stand-by Verbrauch wirklich auszuschalten, kann man diese einfach in Mehrfachsteckdosenleisten mit Aus-Schalter münden lassen und so z.B. die gesamte Unterhaltungselektronik mit einem Klick vom Netz nehmen. Zu diesem Zwecke gibt es auch Steckdosenleisten zum Wandeinbau, die sich ausschalten lassen, alle zusammen oder auch jede Dose einzeln. Diese Dosen gibt es in fast jedem Baumarkt und sie lassen sich wie eine herkömmliche Steckdose einbauen, da die Schaltung mittels einer Unterbrechung des Stromkreises direkt vor der Stromausgabe schon vorinstalliert ist. Niemand muss sich also mit komplizierten Anschlüssen auseinandersetzen. Auch die Überhitzungs-, Kurzschluss- und Feuergefahr ist damit minimiert. Einziger Nachteil: Durch die kleinen Kippschalter über oder neben den Anschlüssen muss man beim Umrüsten das Montageloch in der Wand sehr wahrscheinlich etwas vergrößern. Dazu muss das Mauerwerk jedoch eigentlich nur in eine Richtung erweitert ausgeschlagen werden und schon passt das neue Energiesparwunder in die Wand.

Lichttest fürs Eigenheim

Seit der EU-Verordnung vom März 2009, die herkömmliche Glühbirnen vom Markt verbannen will, ist die Umrüstung der häuslichen Beleuchtung in deutschen Haushalten in vollem Gange. Oft verweigern Verbraucher aber das fahle und kalte Licht, das sie den Energiesparlampen zuschreiben und horten stattdessen herkömmliche Glühbirnen. Licht macht allerdings einen nicht unwesentlichen Teil des monatlichen Stromverbrauchs aus, je nach Zahl der Lampen sind das bis zu 40%. Wer sich also den neuen sparsamen Leuchten verweigert, zahlt dafür unter Umständen einen hohen Preis und lässt auch die Umwelt dafür mitbezahlen. Dabei sind die Lampen der neuesten Generation schon wesentlich verbessert, bringen ansprechenderes Licht und enthalten auch nicht mehr zwingend das hochgiftige Quecksilber. Wer Wert auf dauerhafte und indirekte Beleuchtung für Flure und Räume – entweder aus Dekorations- oder aus Sicherheitsgründen – legt, dem bleiben die extrem sparsamen LEDs als Alternative. Man kann sie in diversen Farben direkt in Fußleisten, Sockel oder Möbel verbauen und so ganz besondere Lichtakzente setzen ohne seine Energiebilanz zu belasten. Bausätze, Anregung und Inspiration für die Vielfältigkeit von Lichtinstallationen mit LEDs findet man inzwischen immer häufiger im Handel.

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