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Der Gang in die Sauna hat viele positive Auswirkungen: Der Körper entspannt, der Kreislauf wird in Schwung gebracht, das Herz und Immunsystem gestärkt. Neueren Studien zufolge soll mehrmaliges Saunieren in der Woche sogar das Demenzrisiko verringern. Es gibt also gute Gründe, das Zuhause mit einer eigenen Sauna auszustatten. Grundsätzlich geht das in jedem Raum. Es müssen aber einige bauliche Voraussetzungen gegeben sein.

Der Fachmann weiß Rat

Bei der Planung und Umsetzung eines Saunabaus ist es wichtig, einen Fachbetrieb wie Megasauna einzuschalten. Nur der Fachmann kennt die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Sauna-Modelle, weiß, welcher Ofen für die Wunschsauna benötigt wird und kennt die brandschutztechnischen Sicherheitsvorschriften. Hinzu kommen unterschiedliche Materialien und technische Details, die für den Laien einige Fragen aufwerfen. Das gilt besonders, wenn die Sauna individuell geplant und in Eigenarbeit aufgebaut werden soll. Dazu braucht es einen erfahrenen Partner, der einem während der gesamten Bauzeit mit Rat und Tat zur Seite steht.

Welcher Ofen soll es denn sein?

Im Mittelpunkt jeder Sauna steht der Ofen. Es gibt verschiedene Arten wie Wand-, Hinterwand- und Standöfen. Für eine kleine Sauna ist ein großer Ofen in der Mitte ungeeignet, weil dann nicht genug Platz für Sitzbänke bleibt. Hier bietet sich ein Ofen an, der unter die Sitzbank montiert werden kann. Für Wohlfühlatmosphäre sorgt ein mit Holz beheizter Saunaofen, es gibt aber auch Elektro- und Gasöfen. Sie sind praktisch und beim Aufheizen der Sauna muss man nicht unbedingt dabei sein. Immerhin muss eine Raumtemperatur von 80 bis 100 Grad erreicht werden, ehe das Saunavergnügen überhaupt beginnen kann. Damit die Luft frei zirkulieren kann, wird ein Luftabzug benötigt, bei einem Gasofen sogar eine geeignete Rauchgasabführung. Und die vom Hersteller angegebenen Sicherheitsabstände sollten unbedingt eingehalten werden. Sowohl ein Gas- als auch ein Holzofen müssen vom Schornsteinfeger abgenommen werden. Ein Steuerungsgerät reguliert Temperatur und Luftfeuchtigkeit.

Wie groß muss die Sauna sein?

Meist steht die Heimsauna im Keller. Sie kann aber auch in jedem anderen Raum im Haus aufgebaut werden, vorausgesetzt es ist Strom vorhanden sowie eine Be- und Entlüftung möglich. Der Fußboden sollte möglichst eben sein und das Gewicht der Sauna tragen können. Die Größe der Sauna hängt von der Personenzahl ab, die gleichzeitig saunieren will. Für vier Personen reicht eine Fläche von 2 x 2 Metern. Pro Person sollte als Richtwert 1,5 Quadratmeter angesetzt werden. Wer im Haus nicht genug Platz hat, kann seine Sauna auch in den Garten bauen. Eine Außensauna hat im Gegensatz zu einer Innensauna einen Fußboden und besteht aus witterungsbeständigem Massivholz. Ein besonderer Blickfang sind eine Iglu- oder eine Fass-Sauna. Nicht vergessen werden darf auch das Zubehör. Dazu gehört die Aufgusskelle, ein Thermo-Hygrometer, eine Sanduhr und natürlich passende Handtücher.

Immer mit der Ruhe

Auch wenn die Versuchung groß ist, sich jeden Abend einen entspannenden Saunagang zu gönnen, Experten empfehlen, es bei jeweils drei Durchgängen zu je 15 Minuten maximal zwei- bis dreimal in der Woche zu belassen. Mehr ist per se nicht schädlich, hat aber auch keine weiteren Auswirkungen auf die Gesundheit. Und Hektik hat in der Sauna nichts zu suchen. Wenn man es eilig hat, kann man sich bekanntlich nur schwer entspannen!

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