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Heutzutage finden Arbeitsvorgänge immer häufiger vor einem Computer statt, sodass auch immer mehr Menschen an Rücken- oder Nackenschmerzen leiden. Diesen Volkskrankheiten kann man aber ganz leicht entgegenwirken, indem man den eigenen Arbeitsplatz ergonomisch gestaltet.

 

Heutzutage finden Arbeitsvorgänge immer häufiger vor einem Computer statt, sodass auch immer mehr Menschen an Rücken- oder Nackenschmerzen leiden. Diesen Volkskrankheiten kann man aber ganz leicht entgegenwirken, indem man den eigenen Arbeitsplatz ergonomisch gestaltet.

Häufige Krankheitssymptome

Schreibtisch-Ergonomie

Im Büro kann sich der menschliche Körper zu wenig bewegen, sodass dort viele Beschwerden entstehen. So werden Büroangestellte abends oft von Rückenschmerzen oder Verspannungen geplagt. Das liegt vor allem daran, dass die unbewegliche Arbeitszeit die Muskulatur im Rücken, Rumpf und Bauch schwächt. Die Muskelgruppen können die Wirbelsäule dementsprechend weniger effektiv stützen. Deswegen gibt es inzwischen viele Bürosessel, die den Rücken in die richtige Position bringen. Individuelle Sitz-Systeme findet man zum Beispiel bei Beon und anderen Anbietern. Doch auch die Nackenmuskulatur wird herausgefordert, wenn man kerzengerade sitzt und horizontal auf den Bildschirm schaut. Wer vor der Tastatur noch andere Gegenstände rumliegen hat, muss außerdem die Arme strecken, was ebenfalls einen negativen Effekt hat. Die einzigen Muskeln, die im Büro tatsächlich bewegt werden, sind die in Händen und Armen. Diese werden durch Mausklicks und Tastaturbedienung ständig auf Trab gehalten. Die Bewegungen, die sich unzählige Male am Tag wiederholen, belasten die feinen Muskelfasern, sodass Entzündungen oder Verletzungen entstehen können. Solche anfangs noch harmlosen Erscheinungen können zu dauerhaften Schmerzen führen. Schlussendlich leiden auch die Augen im Büro. Nicht nur, weil dort stundenlang auf Monitore gestarrt wird, sondern vor allem weil viele Menschen einfach das Blinzeln vergessen, sodass die die Augen austrocknen.

Typische Büro-Beschwerden vermeiden

Wer täglich acht oder mehr Stunden im Büro verbringt, sollte seinen Bewegungsapparat nicht vernachlässigen. Diejenigen, die sich regelmäßig die Füße vertreten, lockern verkrampfte Muskeln, entlasten beanspruchte Finger und bringen den Stoffwechsel auf Touren. Zum Beispiel könnte man dafür seine Kollegen im Nachbarzimmer persönlich aufsuchen, anstatt eine Mail zu schreiben oder das Telefon zu nutzen. In der Mittagspause sollte man zudem einen kleinen Spaziergang einlegen. Während der Arbeit sollte die Sitzposition immer wieder geändert werden. Mal aufrecht, mal leicht nach vorne gebeugt, mal nach hinten gelehnt. So wird die Wirbelsäule entlastet und der Rücken entspannt. Ein ergonomisch gestalteter Arbeitsplatz sollte zudem folgende Kriterien erfüllen:

Bürostuhl mit Armlehnen, die den Nacken entlasten

flexible Rückenlehne, sodass man sich zurücklehnen kann

die Oberschenkel werden nicht am Tisch abgequetscht

der Tisch ist so eingestellt, dass die Oberarme ungefähr im rechten Winkel darauf liegen

Tischgröße beträgt mindestens 1,20 Meter in der Breite und 80 Zentimeter in der Tiefe

der Bildschirm ist nicht zu nah vor den Augen platziert (mindestens 50 Zentimeter)

Bild: © Pixland/Thinkstock

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