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Jedes Jahr verunglücken 1,7 Millionen Kinder in Deutschland – rund 60% davon in den eigenen vier Wänden. So machen sie ihre Wohnung kindersicher.

Jedes Jahr verunglücken 1,7 Millionen Kinder in Deutschland. Entgegen der Vermutung, dass sich die meisten Unfälle im Straßenverkehr ereignen, werden rund 60 % der eingehenden Notrufe in den eigenen vier Wänden registriert. Schuld daran ist die Naivität vieler Eltern, die das Unfallrisiko im Eigenheim unterschätzt haben.

Zu den häufigsten Unfällen, die in deutschen Haushalten registriert wurden, zählen mitunter Vergiftungen und Verätzungen, Verbrennungen und Verbrühungen sowie natürlich Stürze. Um die Sicherheit im eigenen Haushalt zu erhöhen, stehen Eltern deshalb in der Verantwortung, ihr Eigenheim kindersicher auszustatten. Wie das am besten funktioniert und welche Hilfsmittel für die Umsetzung benötigt werden, wollen wir an dieser Stelle einmal genauer erläutern.

Wo lauern die größten Gefahren im eigenen Haushalt?

Grundsätzlich lauern in jedem Zimmer Gefahrenquellen, die einem Kind Schaden zufügen können – wie etwa Giftpflanzen oder Steckdosen, Treppenstufen oder scharfe Ecken und Kanten. In der Küche ist das Unfallrisiko besonders groß, weil hier gekocht wird. Eine glühende Herdplatte, kochendes Wasser und heißes Fett sind Hauptverursacher von gefährlichen Verletzungen bei kleinen Kindern. Deshalb sollte der Herd beim Kochen nie alleine gelassen werden, oder aber man montiert vor der Herdplatte ein Schutzgitter, das man bei Anbietern wie baby-markt.de im Internet bestellen kann. Generell macht es bei allen Gefahrenquellen Sinn, sie mit einer Art Schutzmantel zu versehen, damit sie für Kinder unerreichbar sind.

Wie senkt man das Unfallrisiko im Eigenheim?

kindersicherung-unfallgefahr-haushalt-treppen-sicherung doit-tv 570Am besten versieht man alle Steckdosen im Haushalt mit einer speziellen Kindersicherung, stellt alle giftigen Zimmerpflanzen außerhalb der Reichweite von Kindern auf (oder schafft sich am besten erst gar keine an), sichert die Treppen mit einem speziellen Schutzgitter ab und verpasst allen scharfen Ecken und Kanten eine Art Schutzpolster. Darüber hinaus müssen alle Schränke sicher verschlossen werden, in denen gefährliche wie ätzende Haushaltmittel (u.a. Putzzeug, Brennspiritus, Gartendünger) aufbewahrt werden. Auch hierfür gibt es kindersichere Vorrichtungen, die man bei Baby-Markt und anderen Anbietern kaufen kann. Sicher ist in jedem Fall: Wer seine eigenen vier Wände kindersicher macht, senkt das Unfallrisiko um ein Vielfaches!

Bilder: 1. © istock.com/Libortom 2. © istock.com/shank_ali

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