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Alte Autos sind ein schönes Hobby – aber die Lackpflege ist nicht einfach.

Ob altes Garagenauto oder mäßig gepflegtes Liebhaberstück – ein neu erworbenes Auto aufzubereiten ist für den Bastler eine ziemlich erfüllende Angelegenheit. Und auch als jemand, der allenfalls ein rudimentäres Verständnis von Kfz-Mechanik hat, kann man aus einem alten Auto zumindest äußerlich noch eine Menge herausholen. Allerdings gibt es in diesem Zusammenhang auch ein paar Dinge zu berücksichtigen.

 

Patina statt glänzendem Lack?

Für einige wenige Oldtimer-Enthusiasten gilt die Devise konservieren statt restaurieren. Sie belassen die Karosserie und das Interieur des alten Fahrzeugs genauso, wie sie es erstanden haben – samt Roststellen, Schlieren und aufgeplatzten Nähten. Die sogenannte Patina verstehen sie als eine Art Zeitzeugnis. Den meisten Auto-Fans ist es jedoch sehr wichtig, dass ihr Schmuckstück gepflegt aussieht und einen generell guten Eindruck auf die Betrachter macht. Der Zustand der Karosserie ist daher von besonderer Bedeutung:

Die Karosserie – Autolack im Glanz

Dass die Lackierung eines Autos durch äußere Einflüsse wie beispielsweise Schmutz und das Wetter mit den Jahren seinen Glanz verliert und bei ständiger Beanspruchung früher oder später Schaden nimmt, ist ganz normal. Sollte ein neuer Lack notwendig sein, kann sich jemand mit dem nötigen Know-how auch selbst an das Abschleifen, Ausbessern und Lackieren machen. Hinter dem folgenden Link verbirgt sich eine entsprechende Anleitung zum Auto lackieren. Allerdings ist das nicht ganz einfach. Ohne Staubeinschlüsse und ganz und gar sauber zu lackieren – das sollte man im Zweifelsfall doch eher dem Profi überlassen.

Wahrscheinlicher ist eine Aufbereitung des Lacks. Die Reihenfolge sieht folgendermaßen aus: Zunächst wird der Lack gründlich gereinigt (am besten von Hand, um Schlieren und Kratzer zu vermeiden). Dann kann man mit einem Kratzer-Reparaturset aus dem Baumarkt die eine oder andere Ausbesserung vornehmen. Zum Schluss trägt man mit Polierwatte die Lackpolitur auf und kann den Wagen hernach mit einem weichen Tuch und kreisförmigen Bewegungen auf Hochglanz bringen.

Das Interieur – Wohlfühlatmosphäre in der Fahrgastzelle

Neue Sitzbezüge aus Kunstleder oder einem anderen Stoff kann man entweder kaufen oder (sofern man mit Schere und Nähmaschine umgehen kann) selbst herstellen. Auch rund um die Armaturen kann man für neuen Glanz sorgen. Wir empfehlen allerdings, es mit dem Cockpit-Spray nicht zu übertreiben. Vor allem den Kunststoffflächen sieht man die Behandlung schnell an.

Bild: © istock.com/DIGIcal

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