Arbeiten mit Bandschleifer, Exzenterschleifer und Schwingschleifer: diese drei gebräuchlichen Schleifgeräte werden in der Regel von Heimwerkern eingesetzt. Wir haben uns diese drei Gerätetypen angeschaut und erläutern, worauf man beim Kauf achten sollte.
Mit Mundschutz und Staubabsaugung arbeiten!
Besonders wichtig beim Abschleifen ist die Staubabsaugung, vor allem wenn in Innenräumen gearbeitet wird. Gerade beim Abschleifen entstehen sehr feine Stäube, die eingeatmet werden können. Weil es sich häufig um alte Farben handelt, die zwar durchgetrocknet sind und darum keine Lösemittel mehr enthalten sollten, aber eben doch gesundheitsbelastende Inhaltsstoffe wie Zink oder Blei enthalten können, sollte man auf einen fest sitzenden Mundschutz und eine gute Staubabsaugung an den Geräten achten.
Bandschleifer
eignen sich zum Anschliff und auch zum kompletten Abtragen von alten Farb-, Spachtel- und Lackresten. Moderne Geräte erlauben die Wahl einer entsprechenden Bandgeschwindigkeit. Unser Tipp: Arbeiten Sie in 3 Durchgängen – mit grober, mittlerer und feiner Körnung.
Exzenterschleifer
eignen sich ebenfalls für große Flächen. Mit einem elastischen Schleifteller lassen sich auch Rundungen und Wölbungen gut bearbeiten. Die vorgewählte Drehzahl wird bei manchen Modellen erst beim Aufdrücken auf die Arbeitsfläche erreicht. Im Leerlauf hingegen ist die Drehzahl abgesenkt. Das ermöglicht einen sanften Anschliff ohne Riefen.
Schwingschleifer
können gerade Kanten und rechte Winkel schleifen, ohne dass von Hand nachgearbeitet werden muss. Das geht aber nur bei Modellen, die mit dem Schleifblatt bündig abschließen.
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