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Auch einen Fenstereinbau kann man selber machen! Unser Videoworkshop zeigt am Beispiel eines Küchenfensters was man beim Fenstereinbau in die Wand und beim Abdichten eines Fenster beachten muss.

Fenstereinbau – Schritt für Schritt

In unserem Video zeigen wir den Fenstereinbau ein einzelnen Schritten:

  • Nach dem Ausbau des alten Fensters und dem säubern des Mauerwerks wird das neue Fenster in die Öffnung gestellt und waagerecht ausgerichtet.
  • Bei Sanierungen muss sich die Position des Fensters am Taupunkt der Wand orientieren: wurde die Fassade gedämmt, dann ist dadurch die Fensteröffnung häufig zu weit in der Wand, sie sollte im letzten Drittel der Dämmung liegen.
  • Mit Holzkeilen wird das neue Fenster dann fest in der Öffnung verkeilt, wobei auf eine gleichmässige Fuge an den jeweils gegenüberliegenden Wandanschlussseiten geachtet werden sollte.
  • Wenn das Fenter richtig sitzt, wird es mit den Mauerankern am Mauerwerk festgeschraubt. Dafür verwendet man am besten Einschlagdübel in der sogenannten Durchsteckmontage, weil man dabei den Dübel direkt durch die Montageschiene einschlagen kann.
  • Während heute in Neubauten häufig Dichtbänder zum Abdichten der Fenster verwendet werden, können größere Wandabstände nur mit Montageschäumen abgedichtet werden oder mit alternativen Dämmstoffen, wie z.B. Schafwolle gestopft werden.

Wenn es in Haus oder Wohnung nicht mehr richtig warm werden will, liegt das häufig an alten und undichten Fenstern. Wer Energie sparen und Fenster sanieren möchte, kann das nicht nur in den Sommermonaten angehen.

Fassade

Wichtig beim Fenstereinbau: Kältebrücken vermeiden!

Moderne Fenster verfügen heute über hohe Wärmeschutzwerte. Kalt wird es aber trotzdem, wenn z.b. Kältebrücken entstehen, weil beim Einbau der Raum zwischen Fensterrahmen und Mauerwerk nicht optimal abgedichtet wird. Besonders wichtig für den dichten Maueranschluss ist ein geeigneter Montageschaum. Wer in der kalten Jahreszeit den Einbau eines neuen Fensters plant, sollte unbedingt einen Montageschaum verwenden, den man auch bei Minusgraden verarbeiten kann. Der Schaum muß sich dann unter extremen Bedingungen zu einer feinporigen, festen und trotzdem flexiblen Dichtung entwickeln. Sonst könnte der Einbau im wahrsten Sinne des Wortes ’schief gehen‘. Hier lohnt es sich wirklich, im Baumarkt nicht nur auf den Preis zu schauen. Markenanbieter bieten Montageschäume an, mit denen man bei Temperaturen von bis zu -10 Grad arbeiten kann.

Fassade Hochwertiger Montageschaum lohnt sich – besonders in der kalten Jahreszeit.

Natürlich muss ein Montageschaum nicht nur beim Einbau in der Lage sein, den Witterungseinflüssen zu trotzen. Denn die Temperaturschwankungen der Jahreszeiten wirken sich auch nach dem Durchhärten auf die verschiedenen Baumaterialien – Mauerwerk oder Kunststoffrahmen – unterschiedlich stark aus. Diese Spannungen zwischen den Bauteilen muss der Montageschaum im durchgehärteten Zustand ausgleichen.

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