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Alte Holz- oder Steinfußböden müssen vor dem Verlegen von neuem Bodenbelag begradigt werden. Wir zeigen in diesem Video-Workshop, wie man mit selbstverlaufenden Ausgleichsmassen Fußböden begradigen und einen absolut ebenen Untergrund herstellen kann.

Vor jeder Fußbodensanierung muss natürlich der Zustand des Untergrundes genau untersucht und alte Holz- oder Steinfußböden begradigt werden. Es ist ganz egal, ob man Parkett, Linoleum oder Laminat verlegen will: ein ebener Untergrund ist auf jeden Fall zwingend nötig.

Neue Platten auf alten Boden

Wohnräume

Vor allem in Altbauten weisen Fußböden häufig starke Gebrauchsspuren auf. Alte Holzdielen sind z. B. oftmals schon so weit ausgetreten, dass sie nicht mehr renoviert werden können. Zur kompletten Sanierung alter Fußböden kann zum Beispiel ein Aufbau aus Trockenschüttung, Filz und schwimmend verlegten Spanplatten benutzt werden.

Selbstverlaufende Ausgleichsmasse

Wohnräume

Wenn der Untergrund zwar uneben, aber noch ausreichend tragfähig ist, reicht es aus, eine selbstverlaufende Bodenausgleichsmasse aufzubringen. Auf Betonböden oder alten Fliesen ist das einfach. Dort kann die Masse direkt ausgegossen werden. Aber auch Holzfußböden können mit einer solchen Masse begradigt werden. Dann sind aber mehr Vorarbeiten nötig, zum Beispiel müssen die Dielen fest vernagelt werden und die Fugen abgedichtet sein.

Wer seinen alten Holzfußboden in Feuchträumen, wie Küche und Bad, erneuern will, sollte aber nicht nur den Zustand der Holzdielen genau prüfen. Gerade bei Sanierungsobjekten kommt es darauf an, sich auch die darunter liegenden, tragenden Balken genau anzuschauen. Denn die können ebenfalls stark durchfeuchtet sein. In diesem Fall sollten die tragenden Balken unbedingt von einem Fachmann begutachtet werden. Hilfe hierbei bietet z. B. der Bauherrenschutzbund.

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