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Werkzeuge sind beliebte Geschenke für Hobbyhandwerker. Doch mit Billigwerkzeugen vom Discounter tut man dem Beschenkten häufig keinen Gefallen!

Ein Billigwerkzeug als Geschenk bedeutet oft mehr Frust als Lust. Das können viele Selbermacher aus eigener Erfahrung bestätigen, aber auch die Stiftung Warentest hat sich bereits mit dem Thema beschäftigt und insgesamt 23 Billiggeräte getestet. Die meisten dieser vermeintlichen „Schnäppchen“ erhielten das Prädikat „mangelhaft“.

Billige Werkzeugmaschinen – Darauf müssen Sie achten

In einer Dauerprüfung versagen die meisten Geräte. Motoren brennen vorzeitig durch und Getriebe verschleißen, und dann kann man die Maschine nur noch zurückbringen oder wegwerfen. Besser und billiger ist, solche Werkzeuge gar nicht erst zu kaufen. Abgesehen von der schlechten Leistung können diese Geräte auch schädlich für die Gesundheit sein. Oft sind die Kunststoffteile der Geräte verunreinigt. Vor allem der schwarze Gummi, aus dem z. B. Griffteile bestehen, kann mit polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffen, kurz PAK genannt, belastet sein. Dabei handelt es sich um krebserzeugende Stoffe, die in Produkten, die man in die Hand nimmt, auf keinen Fall vorkommen sollten. Wer also guten Gewissens schenken will, sollte beim Kauf die Augen offenhalten.

Prüfzeichen sind keine Garantie

Leider sind auch die Prüfzeichen kein Zeichen für Qualität. Sie befassen sich meist nur mit der Gerätesicherheit. VDE- und TüV-Zeichen besagen lediglich, dass die Geräte die entsprechenden Vorschriften erfüllen. Doch woran kann man sich beim Kauf orientieren? Im Fachhandel, aber auch im Internet, kann man sich genau informieren.

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