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Wohnen im weißen Einheitslook gehört schon längst der Vergangenheit an. Wer seine Wände heute gestalten will, nutzt gedeckte Farben, mindestens für eine ausgesuchte Wand.

Die Vielfalt an Maltechniken ist groß. Wer mehr darüber wissen und sich in eine spezielle Technik einarbeiten möchte, kann z.B. Kurse für kreative Wandgestaltung besuchen. Interessierte lernen hier vom Profi worauf sie beim Lasieren, Spachteln oder Schablonieren achten sollten. Daneben erfährt man durch ’selber ausprobieren‘, welche Technik einem besonders liegt. Die einzelnen Techniken, z.B. Spachtel- oder Lasurtechnik, werden auf Probeplatten ausgeführt.

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Spachteltechniken leben von ihrer Tiefenwirkung Wer die Spachteltechnik bei sich anwenden will, muss dafür in der Regel erst einmal einen Kalkputz aufbringen. Bei großen Flächen ist das eine Zeit raubende und an strengende Tätigkeit. Eine Tiefenwirkung erreicht man, indem man mehrere Farbschichten übereinander legt. Das können die gleichen oder natürlich auch unterschiedliche Farben sein. Bei aller Experimentierfreudigkeit sollte man dennoch immer daran denken, wie ein selbst gestaltetes Muster auf einer großen Fläche wirkt. Zu intensive Farben können die Behaglichkeit ganz empfindlich stören. Mit einem Weiß, welches man später aufspachteln kann, lässt sich ein zu bunt geratenes Motiv wieder beruhigen.

Mehr als nur einen Spachtel benötigt man bei der Lasurtechnik. Hier werden mehrere Farben mit dem Pinsel aufgetragen. Nach dem Trocknen werden diese dann transparent. Auch mit der Lasurtechnik erzielt man eine besondere Tiefenwirkung. Räume erscheinen dadurch größer. Wichtig bei dieser Technik ist, dass die Farbe immer in einem gewissen Rhythmus aufgetragen wird. An Stelle eines Pinsels lässt sich z. B. auch eine Rolle oder ein Handschuh benutzen. Wer will, kann anschließend die noch feuchte Farbe mit einem Handbesen bearbeiten. Der Phantasie ist auch bei dieser Technik keine Grenze gesetzt. Durch die einfache Verarbeitung sind Lasurtechniken gerade für unerfahrene Heimwerker geeignet.

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Die Bandbreite an Stilen und Techniken ist groß. Zum Teil lassen sie sich sogar miteinander kombinieren oder mit zusätzlichen Effekten versehen. Wie man sie aber letztendlich in den eigenen Wohnstil integriert, hängt von vielen Faktoren ab: der Einrichtung, Lichteinfall und Beleuchtung, Wandflächen etc. – und natürlich dem eigenen Geschmack!

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