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Kork ist ein reines Naturprodukt und erfüllt sämtliche Voraussetzungen, die heutzutage an einen hochwertigen Bodenbelag gestellt werden: Es speichert die Umgebungswärme und isoliert gleichzeitig gegen Trittschall. Außerdem ist Kork feuchtigkeitsbeständig – somit kann das Material auch im Bad oder in der Küche eingesetzt werden.

Doch woher kommt Kork eigentlich? Es handelt sich dabei um die Rinde der Korkeiche (Quercus suber). Portugal ist mit 75% Anteil an der Weltproduktion der Marktführer bei der Korkernte. Bis zu 150 kg Ertrag liefert ein Baum – dafür findet die Ernte nur alle 9 – 14 Jahre statt. 15-20 Ernten sind so pro Baum möglich.

Kork wird in der Regel verklebt

Der Kork wird zu Granulat verarbeitet und schließlich zu Korkböden zusammengepresst. Diese Bodenbeläge gibt es in unterschiedlichen Maßen und Designs. Auch die Farbauswahl lässt kaum Wünsche offen. Wer nicht fündig wird, kann die Korkplatten sogar selbst einfärben. Das macht man aber am besten vor dem Verlegen.

Korkfussboden-verlegung-ankleben

Grundsätzlich unterscheidet man zwei Verlegearten: Kork-Fertigfußboden kann schwimmend verlegt werden, Korkfliesen dagegen müssen eine feste Verbindung mit dem Untergrund eingehen, sie müssen also verklebt werden. Wie man das richtig macht, zeigt der Workshop.

Beim Färben, Verlegen und Versiegeln sollte man darauf achten, keine giftigen oder umweltbelastenden Produkte einzusetzen. Nur so bleibt Kork auch wirklich eine rundum natürliche Sache.

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Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Schöner Überblick, welcher Kleber?
    Ein schöner Überblick zum Korkbelag. Aber welchen Kleber kann man denn einsetzen dafür?? Über einen Tipp für einen Kleber mit wenig Ausdünstungen würde ich mich freuen.
    Sebastian

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