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Sie zählt wohl zu den ungeliebtesten Tätigkeiten beim Renovieren: Pinsel und anderes Gerät muß nach dem Streichen gereinigt werden. Daß der Heimwerker sich dann auch noch einer Gesundheitsgefährung aussetzt, ist für das Forschungszentrum Jülich Grund zu handeln. Ein umweltfreundlicher Pinselreiniger muss her. Dazu und Tipps zum Renovieren finden Sie hier.

Die Wohnung ist neu bezogen, die Wände erstrahlen in einem frischen Grün oder sommerlichen Orange, nur die Pinsel, Walzen und Bürsten liegen noch von Farbe verklebt in der Ecke und warten auf ihre Reinigung. Hier greift der Heimwerker zu einer Spezialflüssigkeit, um die Geräte für ihren nächsten Einsatz startklar zu machen.

Doch was er nicht weiß: Die im Baumarkt zu kaufenden Pinselreiniger bestehen zu einem Großteil aus organischen Lösemitteln, das heißt aus flüchtigen Kohlenwasserstoffen. Diese belasten nicht nur die Umwelt, sondern können auch die Gesundheit beeinträchtigen. Um dieses Gefährdungspotenzial einzudämmen, will das Forschungszentrum Jülich einen neuen, umweltfreundlichen Pinselreiniger für den Heimwerker-Bereich entwickeln: "Unser Ziel ist es, den Anteil an flüchtigen Kohlenwasserstoffen um 50 Prozent zu senken", erklärt Dr. Jürgen Allgaier vom Forschungszentrum Jülich. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) unterstützt das Vorhaben mit rund 232.000 Euro. 


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