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Ein Altbau aus den zwanziger Jahren wird von den Bauherren mit dem originalen Putz und in der ursprünglichen Farbe wiederhergestellt – einschließlich der alten Fensterbänke aus Blech.

Wärmeschutzverordnung und Bauverbände fordern heute ein immer stärkeres Dämmen der Fassade. Einige Baufachleute halten die Wirkung der Dämmung bei Altbauten, zumindest ab einer gewissen Wandstärke, aber für zweifelhaft. Viele Diskussionen zeugen besonders im Internet von den verhärteten Fronten zwischen Dämmgegnern und -befürwortern.

Fenster sanierungsbedürftig

Bei diesem Objekt, das mit einem zweischaligen Ziegelmauerwerk schon auf sehr gute Dämmwerte kommt, wurde zugunsten einer möglichst getreuen Rekonstruktion des Originalzustandes auf eine zusätzliche Wärmedämmung der Fassade verzichtet.

Das Video zeigt alle Arbeiten der Sanierung auf:

  • Zuerst wird eingerüstet, abgebürstet und der lose Putz abgeschlagen.
  • Dann wird eine Grundierung aufgetragen, die die Saugfähigkeit von altem Putz und Mauerwerk reguliert. Abgeschlagener Putz wird mit normalem Putzmörtel wieder ergänzt.
  • Für den Einbau der Fensterbänke müssen die Öffnungen verbreitert werden.

Die Montage der Norm-Fensterbänke erfolgt in drei Schritten:

  • Mit einer Schraube fixieren und ausrichten
  • Anschrauben
  • Hohlraum unter der neuen Fensterbank auffüllen

Ausführlich zeigt der Film, wie die gebrochenen Natursteinbänke mit spezielle für diese Öffnungen angefertigten Alluminiumblechen abgedeckt werden:

  • Der Sockel, auf dem der Altbau errichtet wurde, muss ebenfalls mit einem Zink-Blech abgedeckt werden.
  • An den Mauerecken und den Fensterleibungen werden Metallprofile mit dem Armierungsmörtel eingeputzt.

 doit-tv VideoTipp

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